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Lukas Kwasniok sitzt auf der Trainerbank am Millerntor.
  • Lukas Kwasniok (v.) bei seinem letzten Gastspiel am Millerntor im August 2022.
  • Foto: WITTERS

Paderborn-Coach Kwasniok: St. Paulis Aufstieg lässt sich nur verzögern

Dass man beim FC St. Pauli mit Blick auf den Aufstieg noch kräftig auf die Bremse tritt, ist nur zu verständlich. Dass kaum ein Außenstehender daran glaubt, dass die Kiezkicker ihren massiven Vorsprung noch verspielen, aber ebenso. Da bildet auch Paderborns Chefcoach Lukas Kwasniok keine Ausnahme.

„St. Pauli ist eine sehr gute Mannschaft. Ihre Abläufe sind sehr klar, mit dem Ball schon fast perfektioniert“, schwärmte Kwasniok vor dem Aufeinandertreffen am Sonntag. Entsprechend stehe St. Pauli „völlig zurecht auf Platz eins“ und werde „am Ende der Saison auch aufsteigen“. Das Paderborner Ziel für Sonntag: „Wir versuchen, das ein wenig in die Länge zu ziehen.“

FC St. Pauli: Hürzeler lobt Paderborn-Coach Lukas Kwasniok

Dass diese Möglichkeit besteht, streitet auch Hürzeler nicht ab, warnte er vor dem Spiel doch eindrücklich vor den Ostwestfalen, was auch auf die gute Arbeit Kwasnioks zurückzuführen ist, den Hürzeler als „Top-Trainer“ bezeichnete und lobte: „Er schafft es, aus Paderborn sehr viel herauszuholen, Spieler zu entwickeln, Abgänge zu kompensieren.“

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Außerdem habe er viel übrig für „Trainer, die sich immer wieder etwas einfallen lassen, auch auf den Gegner bezogen, die versuchen, Fußball zu spielen und Lösungen mit Ball zu finden.“ Viel Kontakt außerhalb des sportlichen Alltags gebe es zwischen den beiden Coaches aber nicht: „Wir haben uns bei der Trainertagung ab und an getroffen und uns ausgetauscht.“

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