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  • Guido Burgstaller jubelt mit Daniel-Kofi Kyereh über St. Paulis Führung in Paderborn.
  • Foto: WITTERS

Fünftes St. Pauli-Pflichtspiel, viertes Tor: Burgstaller top drauf

Es ist müßig, zum wiederholten Mal seine Bedeutung für den FC St. Pauli herauszustellen. Guido Burgstaller war bekanntermaßen bereits in der vergangenen Saison ein unverzichtbarer Garant für den Aufschwung der Rückserie – und der Österreicher macht in der neuen Spielzeit nahtlos weiter.

32 Jahre jung ist der Angreifer mittlerweile, auf dem Platz wirkt er dabei so spritzig, austrainiert und tatendurstig wie ein ambitionierter Mittzwanziger. In Paderborn gab er trotz schier ewiger Unterzahl insgesamt vier Torschüsse ab, einen davon mit Auge und Gefühl zur zwischenzeitlichen Führung.

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Es war seine vierte Bude im fünften Pflichtspiel. Burgstaller hatte am Ende fast elf Kilometer auf dem Tacho, stand stellvertretend für den nimmermüden Eifer der Braun-Weißen. Und er hasst es zu verlieren. Nach dem zweiten Gegentreffer schimpfte er wie ein Rohrspatz mit der Defensivabteilung. „Er regt sich immer auf, wenn er eine Chance vergibt oder wir ein Gegentor kriegen“, relativierte Trainer Timo Schultz später.

St. Paulis Top-Knipser gesteht: „Die Niederlage tut weh“

Da war auch Burgstaller längst wieder auf Kuschelkurs. „Wir müssen darauf aufbauen, was wir hier gezeigt haben“, lobte er. „Klar tut die Niederlage weh, wir haben nächste Woche aber schon das nächste Spiel.“

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