Henk Veerman wird von Ronald Koeman geehrt

Henk Veerman wurde von Ronald Koeman als bester Scorer und Meister der 2. Liga ausgezeichnet. Foto: imago/Pro Shots

Fünf Ex-Kiezkicker in den Niederlanden: Ein Routinier stellt alle in den Schatten

Seit gut einer Woche ist die Bundesliga-Saison des FC St. Pauli Geschichte, generell nähert sich die Spielzeit 2024/25 dem Ende. Die Kiezkicker durften bekanntlich den Klassenerhalt bejubeln – aber wie erging es ehemaligen Braun-Weißen bei ihren jetzigen Stationen? Ein Überblick über fünf Niederländer mit St. Pauli-Vergangenheit.

Es gibt dann eben doch nicht die Kriterien alt oder jung, sondern nur gut oder schlecht. Das beste Beispiel dafür lieferte Henk Veerman in seiner niederländischen Heimat. Der inzwischen 34-Jährige wurde mit dem Verein seiner Geburtsstadt, dem FC Volendam, souveräner Meister der 2. Liga mit der logischen Konsequenz des Aufstiegs in die Eredivisie. Aber das war längst nicht alles: Satte 26 Tore und zehn Assists gelangen dem 2,01-Meter-Mann, weshalb er von Oranje-Legende Ronald Koeman schließlich mit der Trophäe des Top-Scorers ausgezeichnet wurde. „Ich bin stolz darauf, die Saison als Spieler des Jahres zu beenden“, schrieb der mittlerweile vierfache Papa bei Instagram.

Ex-St. Paulianer James Lawrence stieg in die 2. Liga ab

Theoretisch hätte es für Veerman ein Wiedersehen mit Ex-St. Pauli-Kollege James Lawrence geben können – wenn der nicht eine komplett konträre Spielzeit gehabt hätte. Mit Almere City stieg der 32-Jährige, der unangefochtener Stammspieler war, als Tabellenschlusslicht ab. Und so wird sich der Waliser kommende Saison voraussichtlich mit Brian Koglin messen. Der mittlerweile 28-Jährige ist bei Roda Kerkrade in der Keuken Kampioen Divisie (2. Liga) unverzichtbar und zeitweise sogar Kapitän.

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Bleibt noch ein Duo, das einst für St. Pauli die Schuhe schnürte und in der vergangenen Saison zusammen bei Heracles Almelo aktiv gewesen ist. Jannes Wieckhoff (24) avancierte in der Rückrunde zur Stammkraft, stand 13-mal in der Startformation und bereitete zwei Treffer vor. Weit weniger gut lief es für Justin Hoogma: Der Innenverteidiger, nunmehr 26 Jahre alt, spielte kaum eine Rolle, stand nur einmal in der Anfangsformation und an den letzten fünf Spieltagen nicht einmal mehr im Kader. Almelo lief als Tabellen-14. ein, war aber nie abstiegsgefährdet.

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