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Adam Dzwigala und Jackson Irvine am Flughafen mit ihren Koffern.
  • Adam Dzwigala und Jackson Irvine am Hamburger Flughafen
  • Foto: WITTERS

Fast wie zu Hause: So läuft St. Paulis Mallorca-Woche

Palma de Mallorca erholte sich am Montag von den traditionellen Karnevalsumzügen am Wochenende. Die tollen Tage sind für die Einheimischen vorbei, denn eine Rosenmontags-Tradition gibt es nur im „Deutschen Eck”, wo fleißig weitergefeiert wurde.

Seit Montag hat Mallorca auch einen „braun-weißen Fleck”, in dem aber nicht gefeiert, sondern geübt wird. Damit dann vielleicht im Mai gefeiert werden kann. Am Nachmittag landeten die Spieler des Zweitliga-Spitzenreiters auf der Balearen-Insel.

St. Pauli mit erster Trainingseinheit am Dienstag

Ein Tapetenwechsel nach der ersten Punktspielniederlage in Magdeburg am Samstag. Auf Mallorca wehte zur Ankunft ein leichter Wind mit wenig Wolken, die Temperaturen um 18 Grad boten einen starken Kontrast zur Matschwiese an der heimischen Kollaustraße, auf der keine vernünftigen Einheiten mehr möglich waren.

Der Ablauf der Mallorca-Maßnahme ähnelt einer regulären Trainingswoche der Braun-Weißen, nur rund 1600 Kilometer weiter südwestlich, auf der Anlage des spanischen Erstligisten RCD Mallorca. Am Dienstag bittet Coach Fabian Hürzeler seine Kicker um 11.10 Uhr zum intensiven Vormittagstraining, das bis 13.30 Uhr dauern soll.

Kiezkicker wollen positive Reaktion auf erste Liga-Niederlage zeigen

Für Mittwoch ist ein weiteres 140-Minuten-Training von 9.40 Uhr bis 12 Uhr geplant, am Nachmittag wird es eine Krafteinheit am Platz geben. Donnerstag haben die Spieler frei, ehe am Freitagmorgen unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainiert wird. Am Nachmittag geht es von der Sonneninsel zurück nach Hamburg, wo am Sonntag das Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig auf dem Programm steht.

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Dann soll eine Reaktion auf das 0:1 von Magdeburg gelingen, wie es sie schon nach dem Pokal-Aus gegen Fortuna Düsseldorf gab, als die Kiezkicker das anschließende Zweitliga-Topspiel gegen Greuther Fürth 3:2 gewannen. Tolle Tage soll es für St. Pauli schließlich auch nach Aschermittwoch geben.

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