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Lasse Sobiech mit Yi-Young Park im Trikot des FC St. Pauli
  • Lasse Sobiech sagt dem aktiven Fußball und den alten Kollegen, hier Yi-Young Park, tschüs.
  • Foto: WITTERS

Nach Erklärung zum Karriereende: Thees Uhlmann macht Sobiech ein Angebot

Anfang Mai hatte es ihn wieder erwischt. In einem Spiel mit Stellenbosch FC hatte sich Lasse Sobiech eine schwere Gehirnerschütterung zugezogen, musste einige Tage in seiner Wahlheimat Südafrika im Krankenhaus bleiben. Mal wieder. Immerhin: Es war definitiv das letzte Mal. Der ehemalige St. Paulianer gab am Freitag sein Karriere-Ende bekannt.

„Für mich ist es an der Zeit, meine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen“, schrieb der 32-Jährige. „Es war eine unglaubliche Reise, voller großartiger Momente und unvergesslicher Erfahrungen. Ich bin sehr dankbar, so tolle Menschen und Persönlichkeiten kennengelernt zu haben.“

Lasse Sobiech dankt „besonders“ dem FC St. Pauli

Bei den Danksagungen an alle seine Vereine hob Sobiech den FC St. Pauli als „besonders“ hervor. 134 Spiele, etliche davon als Kapitän, hatte der Abwehrriese für den Kiezklub bestritten und sein Herz am Ende an die Stadt verloren. Dergestalt, dass er fortan im Hamburger Norden leben wird.

„Meine Karriere habe ich mit einem unglaublichen Abenteuer in Südafrika beim Stellenbosch FC beendet“, schreibt Sobiech weiter. „Ich freue mich auf alles, was jetzt kommt.“ Zum Beispiel Gitarrenunterricht bei Thees Uhlmann, wie dieser unter Sobiechs Beitrag vorschlug.

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Auch zahlreiche ehemalige Weggefährten wie Ryo Miyaichi, Robin Himmelmann, Yi-Young Park, Simon Terodde, Waldemar Sobota oder Andreas Luthe widmeten Sobiech auf Instagram warme Abschiedsworte.

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