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Jackson Irvine breitet die Arme zum Jubeln aus.
  • Jackson Irvine durfte gegen Osnabrück im zweiten Ligaspiel in Folge jubeln.
  • Foto: WITTERS

„Es wurde Zeit“: Zopfballungeheuer Irvine schlägt wieder zu

Er hat wieder zugeschlagen. Lange waren Jackson Irvines Qualitäten in der Luft vor dem Tor in dieser Saison verborgen geblieben, gegen den VfL Osnabrück (1:1) war es dann wieder so weit: Jackson AIRvine, das „Zopfballungeheuer“, feierte sein Revival.

Gewissermaßen hat er sich im Stadtderby gegen den HSV bereits warmgeschossen. Dort traf Irvine bereits nach einer Ecke, brachte die Kiezkicker per Dropkick in Führung.

Jackson Irvine trifft wieder per Kopf für St. Pauli

Gegen Osnabrück eröffnete der Australier dann erneut den Torreigen – und münzte erstmals in dieser Spielzeit seine großen Qualitäten im Offensivkopfball in Zählbares um. Bei einer Ecke in der 6. Minute schraubte sich Irvine hoch und setzte den Ball perfekt in die lange Ecke.

Für den Kapitän ein längst überfälliger Erfolg: „Es wurde Zeit. Ich habe zu Beginn der Saison viel liegengelassen. Es tut gut, wieder häufiger auf dem Scoreboard zu sein“, so Irvine.

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Wobei gesagt sein muss: Der 30-Jährige profitierte bei seinen Toren von einem exzellenten Lieferdienst. Dessen Name: Marcel Hartel. „Marcel hat fantastische Hereingaben“, lobte auch Irvine. Sorgte Hartel gegen Mitte der Hinrunde noch im Zusammenspiel mit Johannes Eggestein für Furore, war zuletzt Irvine der Gewinner seiner Vorarbeiten. Hartelvine statt Hartelstein. Diesen Spitznamen hatte die MOPO dem Duo vor einigen Wochen verpasst.

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