Werner, Schultz, St. Pauli
  • Ole Werner und Timo Schultz mögen sich ausgesprochen gerne.
  • Foto: Imago

Werder-Coach Werner erinnert St. Paulis Schultz an Thomas Schaaf

Sein Punkteschnitt ist fast schon unwirklich. 2,46 Zähler pro Partie hat Ole Werner angehäuft, seitdem er bei Werder Bremen das Traineramt übernommen hat. Zehn Siege in 13 Partien, nur eine Niederlage und zwei Remis haben dafür gesorgt, dass der Absteiger die Rückkehr in die Beletage vor Augen hat. Für Timo Schultz wenig verwunderlich.

Man kennt und schätzt sich, zumal einem die gleiche Mentalität in die Wiege gelegt worden ist. Hier der Ostfriese, dessen südlichster Lebensmittelpunkt ebenso Bremen gewesen ist wie der des erst 32-Jährigen aus Preetz, der bei Schultz interessante Assoziationen weckt.

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„Er erinnert mich so ein bisschen an Thomas Schaaf, den ich ja selbst noch als Spieler erleben durfte“, erzählte St. Paulis Trainer mit Werder-Vergangenheit. Mit Schaaf verbinde man an der Weser eine überragende Zeit mit Champions-League-Teilnahmen, Meisterschaften, Pokalsiegen. „Es würde mich freuen, wenn sie mit Ole einen ähnlichen Weg einschlagen könnten, ohne da jetzt zu viel Druck aufbauen zu wollen. Ole möge mir das verzeihen.“

St. Paulis Timo Schultz schwärmt in höchsten Tönen von Ole Werner

Wird er wohl: „Ich spreche Schulle mal drauf an und frage ihn, was er damit gemeint hat“, sagte Werner und frotzelte: „Ich hoffe, er wollte mir nicht einfach nur ein wohliges Gefühl geben, das zu Leichtsinn verleitet. Dann hat er sich aber getäuscht.“ Wollte er nicht, Schultz schwärmt geradezu vom Kollegen. „Ich denke, dass er als Trainer und als Typ super nach Bremen passt mit seiner unaufgeregten norddeutschen Art. Er hat es auch in Kiel bewiesen, dass er eine Mannschaft entwickeln und führen kann.“

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