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Matanovic, St. Pauli
  • Igor Matanovic brachte bislang noch keinen Ball im Tor unter in dieser Saison.
  • Foto: WITTERS

„Er muss lernen“: Erwartungen an St. Paulis Sturm-Juwel steigen

Die Zwischenbilanz ist absolut okay. Nach zwei Spielen stehen für Igor Matanovic zwar noch keine Treffer, aber bereits zwei Torvorbereitungen zu Buche. Dennoch hatte St. Paulis Sturmjuwel am Samstag in Hannover bereits früh Feierabend. Und das lag nicht an einer Knieblessur aus dem ersten Durchgang.

„Er hat einfach zu viele Bälle verloren“, begründete Timo Schultz die Auswechslung von Matanovic nach bereits 58 Minuten gegen David Otto. „Er macht die Bälle gut fest, will dann aber immer wieder was Besonderes versuchen, nochmal irgendwo zwischen zwei, drei Gegnern durch“, kritisierte der Trainer. „Er muss lernen, einfach zu spielen. Er muss lernen, seine Ballverluste zu minimieren. Dann wird er nämlich auch häufiger in die Box kommen.“

St. Paulis Coach Schultz über Matanovic: „Ein Lernprozess, ganz normal in dem Alter“

Überraschend kommen die Defizite des 19-Jährigen für Schultz nicht. „Es ist ein Lernprozess, das ist absolut normal in dem Alter“, sagte der Coach. „Aber da erwarte ich schon, dass jetzt die nächsten Schritte kommen.“

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Und es dürfte keinerlei Zweifel geben, dass sich Matanovic das zu Herzen nehmen und umzusetzen versuchen wird. In jedem Fall ist er nicht der Typ dafür, sich davon aus dem Tritt bringen zu lassen. „Es hat gezeigt, dass man niemals aufgeben darf“, war das Fazit des Youngsters nach dem Last-Minute-Ausgleich von Hannover. Diesen Schluss wird der junge Mann ganz sicher auch auf seinen eigenen Werdegang anwenden.

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