„Er ist fit“ – warum St. Pauli-Kapitän Irvine in Kiel trotzdem kein Comeback gab
Viel war spekuliert worden – doch Jackson Irvine feierte im Testspiel bei Holstein Kiel (1:1) kein Comeback für den FC St. Pauli. Trainer Alexander Blessin erklärte anschließend, warum das so war.
An der Einsatzfähigkeit habe es nicht gelegen, betonte St. Paulis Coach mit Blick auf den Australier, der sich Mitte April beim Bundesliga-Spiel in Kiel verletzt hatte. Aber ein möglicher Kurzeinsatz in Kiel erschien weniger sinnvoll als ein strukturiertes Training in Hamburg, verriet Blessin: „Es war die Frage, ob wir ihn für zehn oder 15 Minuten bringen oder ob es sinnvoller ist, eine richtig knackige Einheit mit Hauke Wahl und Eric Smith zu Hause zu haben.”
In Hamburg absolvierte Irvine dann eine gute Stunde mit den beiden Verteidigern – auf dem Weg zurück ins Team, dessen Kapitän er ja ist. „Er ist fit”, gab Blessin bekannt – und stellte sogar ein baldiges Pflichtspiel-Comeback in Aussicht: „Wenn er jede Einheit mitmacht und die gut rumbringt, besteht eine große Chance, dass er gegen Augsburg auch im Kader ist.”
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