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Rico Benatelli im Trikot von Austria Klagenfurt
  • Rico Benatelli (r.) hat den Sprung in Klagenfurts Startelf geschafft.
  • Foto: imago/Eibner Europa

Drei Ex-St. Paulianer starten in Österreich durch – doch nur zwei sind glücklich

Am Sonntag endet die erste Etappe in der österreichischen Bundesliga. Um 17 Uhr werden sämtliche Partien des 22. Spieltags angepfiffen, und nach deren Ende steht fest, welche Teams fortan in der Meisterrunde um den Titel und das internationale Geschäft kicken und wer es mit dem Kampf gegen den Abstieg zu tun bekommt. Nach Lage der Dinge werden alle drei Ex-St. Paulianer in der oberen Hälfte einlaufen.

Ganz sicher Tabellendritter wird Philipp Ziereis mit dem Linzer ASK werden. Weder der Rangzweite (Sturm Graz) noch der Vierte (Rapid Wien mit Guido Burgstaller) sind noch in Reichweite. Ziereis, seit dem vergangenen Dienstag 30 Jahre jung, wurde auf Anhieb Stammkraft beim LASK, hat 19 der 21 Partien bestritten und ist in der Innenverteidigung eine feste Größe.

Ex-St. Paulianer Guido Burgstaller knipst weiter

Selbiges gilt, natürlich am anderen Ende des Platzes, für Burgstaller. Der 33-Jährige stand in allen bisherigen Begegnungen für Rapid auf dem Platz und hat dabei 13 Treffer und drei Assists angehäuft. Dennoch sind die Wiener, die zum Abschluss das Stadtderby gegen Austria bestreiten, etwas hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Ex-Kiezkicker Rico Benatelli ist jetzt Stammspieler

Was man von Austria Klagenfurt nicht sagen kann. Bei einem Sieg in Lustenau wäre die Teilnahme an der Meisterrunde aus eigener Kraft geschafft, aber selbst im Fall einer Niederlage müsste es dumm laufen, damit Rico Benatelli und Co. noch aus den Top 6 rutschen. Der ehemalige Kiezkicker, seit Freitag 31 Jahre jung, hat nach langem und holprigem Anlauf den Sprung in die erste Elf geschafft und stand in den letzten drei Spielen, die sämtlich gewonnen wurden, immer von An- bis Abpfiff auf dem Rasen.

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„Es war keine leichte Situation“, sagte er im „Kicker“ zu den ersten Monaten in Klagenfurt, „und ich hätte mir auch mehr Einsätze erhofft. Da ist es aber trotzdem wichtig, immer dranzubleiben und auf seine Chancen zu warten, um sie dann zu nutzen“. Bei St. Pauli war es ihm bekanntlich ähnlich ergangen. „Aber jetzt bin ich froh, dass ich zeigen kann, was in mir steckt.“

In einer Liga, die er als „attraktiv“ bezeichnet. „Vor allem auch, weil man die Möglichkeit hat, schneller international zu spielen, wenn man eine gute Saison hinlegt.“

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