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Elias Saad im Zweikampf mit Paderborns Marco Schuster
  • Elias Saad konnte in Paderborn nicht sein zuletzt gewohntes Spiel aufziehen.
  • Foto: WITTERS

„Die richtigen Schlüsse ziehen“: Warum diese Woche für Saad so wichtig ist

Lange Zeit gab es für Elias Saad nur einen Weg: Steil bergauf. Jetzt hat es den ersten harten Dämpfer für den Shootingstar des FC St. Pauli gegeben. Einer, der in der Entwicklung junger Spieler normal ist und an dem er wachsen kann. Vom Trainer gibt es Rückendeckung, aber Fabian Hürzeler formuliert auch Erwartungen.

Die kommende Trainingswoche und das Heimspiel gegen den Karlsruher SC werden ganz wichtig für Saad. Es gilt, das Spiel in Paderborn hinter sich zu lassen, nicht zu hadern, sondern weiterzuarbeiten und schnell wieder in die Erfolgsspur zu finden.

St. Pauli-Trainer Hürzeler zeigt Verständnis für Saad

Der Flügelflitzer, dem nach seiner Erkrankung in der Woche vor der Partie auch ein wenig die Frische fehlte, hatte beim 2:2 kein gutes Spiel und den Fehler vor dem 0:1 gemacht und war zur Halbzeit ausgewechselt worden – erstmals. Für einen jungen Profi hart, aber nichts Ungewöhnliches.

Von Hürzeler gab es keine Kritik oder Vorwürfe, sondern Verständnis. „Aufs und Abs gehören dazu“, meinte der Coach, betonte zugleich: „Wir erwarten natürlich jetzt auch eine Reaktion von ihm. Wichtig ist, dass wir und auch er die richtigen Schlüsse daraus ziehen.“

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Es gilt auch, Nebengeräusche auszublenden, die zuletzt vielleicht etwas zu laut waren und zu viel Raum in den Gedanken des 23-Jährigen eingenommen haben. Der Frust über die überraschende Nicht-Nominierung für die tunesische Nationalmannschaft oder das kolportierte Interesse aus der Bundesliga.  Auch der Umgang mit solchen Themen ist ein Lernprozess.

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