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Finn Ole Becker gegen Sonny Kittel
  • St. Paulis Finn Ole Becker (l.) gegen Sonny Kittel vom HSV.
  • Foto: WITTERS

Derby-Sticheleien? Schultz: „Hamburg ist groß genug für beide Vereine“

Rivalität? Klar! Sticheleien und Provokationen? Gehören dazu! Nur ausarten soll es nicht, einen gewissen Rahmen nicht verlassen, denn: „Die Stadt ist groß genug für beide Vereine, sie können gut nebeneinander existieren“, sagte Timo Schultz im Vorfeld des Duells zwischen seinem FC St. Pauli und dem HSV am Freitagabend am Millerntor.

Die Klubs, fuhr der Kiezklub-Coach fort, seien „höchst unterschiedlich, und das ist auch gut so“. Das alles aber wolle man auf sportlicher Ebene am Freitagabend auf dem Platz ausleben: „Ich hoffe auch in einer aufgeheizten und hitzigen Atmosphäre, aber so, dass alles im Rahmen bleibt.“

FC St. Pauli gegen HSV: Über 10.000 Fans am Millerntor dabei

Aktionen wie jene von HSV-Fans, die die Davidstreppe auf St. Pauli schwarz-weiß-blau bepinselten, gehören irgendwie dazu. „Sie haben auch mal unsere Tore angemalt, umgekehrt wurde der Fuß des Uwe-Seeler-Denkmals mal braun-weiß gemacht.“ Klar könne man da über Sachbeschädigung sprechen, „aber auf der anderen Seite ist mir das lieber, als wenn irgendwo im Stadion die Raketen in den Gäste-Block fliegen“.

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Exakt 10.003 Zuschauer:innen werden am Millerntor dabei sein, rund 700 davon werden es mit den Gästen halten. Nach dem Dezibel-Spektakel von Magdeburg hofft Timo Schultz, dass es im Vergleich nur unwesentlich leiser wird rund ums Heiligengeistfeld. „Die Stimmung gegen Kiel war schon hervorragend“, sagte er in Erinnerung an das erste Saisonheimspiel vor 8900 Anhänger:innen. „Ich gehe davon aus, dass unsere Fans jetzt noch einen draufpacken werden.“

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