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Smarsch
  • Dennis Smarsch beim St. Pauli-Training am Dienstag hinter Nikola Vasilj
  • Foto: WITTERS

Degradierter Kiezklub-Keeper: Smarsch versteckt seinen Frust

Es war Trainingstag eins nach der für ihn unheilvollen Verkündung. Ende der vergangenen Woche hatte Dennis Smarsch von Trainer Timo Schultz erfahren, dass er seinen Platz zwischen den Pfosten des FC St. Pauli los ist. Den gewiss vorhandenen Frust merkte man dem gebürtigen Berliner an der Kollaustraße aber nicht an.

Mit dem ihm vorgezogenen und wieder fitten Nikola Vasilj, Sascha Burchert, Sören Ahlers und Keeper-Coach Marco Knoop absolvierte Smarsch eine Einheit wie jede andere auch, bei den Spielformen wechselten sich die Torhüter ab.

Deutliche Worte von St. Paulis Trainer Timo Schultz

Dabei dürfte Smarsch im Inneren durchaus zu knapsen haben mit seiner Degradierung, die Schultz auch mit für den 23-Jährigen sicher nicht so schönen Worten begründet hat. Im Fußball gelte das Leistungsprinzip, auch beim Torwart, hatte der Coach gesagt, und: „Er hatte die Möglichkeiten, in den ersten Spielen noch mehr Ausrufezeichen zu setzen.“

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Künftig wird sich die Chance wieder nur auf die Trainingseinheiten beschränken.

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