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Burgstaller, FC St. Pauli, Werder Bremen
  • Guido Burgstaller blieb in Bremen torlos für den FC St. Pauli.
  • Foto: WITTERS

Burgstaller on fire: Routinier rüttelt den FC St. Pauli wach

Fürs halbe Dutzend hat es nicht gereicht. Guido Burgstaller, der in den vorangegangenen fünf Punktspielen immer getroffen hatte, ging bei Werder leer aus – wie immer gegen Bremen, jetzt schon zum siebten Mal. Und trotzdem war abermals erkennbar, wie wichtig der Routinier für St. Pauli ist.

Der 32-Jährige gestikulierte, schimpfte, lobte, gab Anweisungen und warf alles, wirklich alles in die Zweikämpfe. Am Ende sogar grenzwertig viel, der Gegner forderte einen Platzverweis für den bereits verwarnten Burgstaller nach einem vermeintlichen Ellenbogencheck gegen Mitchell Weiser (86.).

Schultz lobt Burgstaller: „Das macht ihn so wertvoll für uns“

Den gab’s nicht, nicht einmal ein Freistoß-würdiges Foul hatte der gute Referee Felix Zwayer erkannt. Dennoch nahm Timo Schultz seinen Haudegen kurz darauf sicherheitshalber runter, um ihn nach der Partie zu loben. „Er hat schon erkannt, dass wir ein bisschen schläfrig waren in der ersten Halbzeit und er hat versucht, dagegen zu steuern“, erklärte der Coach und fügte hinzu: „Das macht ihn ja auch so wertvoll für uns.“

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Burgstaller mal nicht als Torjäger, sondern als Wachmacher. Und in der Tat hatte nicht nur Schultz „das Gefühl, dass er damit andere angestachelt hat und dass das ein Hauptgrund dafür war, dass wir in der zweiten Halbzeit wesentlich besser im Spiel waren“.

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