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Sebastian Ohlsson weinte, als er das Training wegen seiner Verletzung abbrechen musste.
  • Sebastian Ohlsson weinte, als er das Training wegen seiner Verletzung abbrechen musste.
  • Foto: WITTERS

Bittere Tränen im Training: Ohlsson offenbar schwer verletzt

Was sich seit seiner Verpflichtung im Sommer 2019 so verheißungsvoll anließ, hat spätestens am Mittwochnachmittag dramatische Züge angenommen: Sebastian Ohlsson, über lange Zeit unumstrittener Stammspieler beim FC St. Pauli, seit einer vor knapp einem Jahr in Osnabrück erlittenen Verletzung inklusive diverser Rückschläge aber nie wieder wirklich bei 100 Prozent, hat es erneut erwischt. Und wenn ein gestandener Profi wie der Schwede unter Tränen in die Kabine geht, kann man erahnen, dass es etwas Schlimmes ist.

Das Aufwärmen war gerade beendet, die erste Spielform noch keine Minute alt, da stieß Ohlsson einen kurzen Schrei aus, setzte sich auf den Boden und schlug die Hände vors Gesicht. Nahezu alle Kollegen waren sofort bei ihm, natürlich auch die Physios, und es war schnell klar, dass ihm äußerst Unschönes widerfahren war, vermutlich im linken Knie. Ohlsson war untröstlich, stand auf, setzte sich wider, zog sich das Leibchen über den Kopf und weinte hemmungslos.

Luca Zander ist bis Saisonende einzig verbliebener Rechtsverteidiger des FC St. Pauli

Eine ganz bittere Nummer. Für den FC St. Pauli, weil damit klar sein dürfte, dass Luca Zander für den Rest der Serie der einzig verbliebene Rechtsverteidiger ist, da auch Jannes Wieckhoff schon lange fehlt. Als Notbehelf stünde Adam Dzwigala bereit. Und für Sebastian Ohlsson persönlich, weil er wohl keine Chance mehr haben wird, sich für eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags zu empfehlen.

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Zudem wird es generell langsam arg dünn, was die Besetzung der Viererkette betrifft. Denn weder Philipp Ziereis noch James Lawrence, die beide gegen Hannover gefehlt hatten, kehrten am

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