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St. Paulis Stürmer Maurides im Zweikampf mit Tim Sechelmann
  • St. Paulis Stürmer Maurides war für die Magdeburger um Tim Sechelmann nur schwer zu verteidigen.
  • Foto: WITTERS

„Bin bereit“: Viel Lob für St. Pauli-Stürmer Maurides – trotz eines Schönheitsfehlers

Viel könne er gar nicht sagen, schickte Maurides voraus, sein Englisch sei nicht so gut. Und tatsächlich redete der Brasilianer gar nicht lange, er hatte ja auch die Leistung sprechen lassen. Eines wurde aber trotzdem klar in seinen Ausführungen: Maurides drängt in die Startelf.

Ja, er sei bereit für 90 Minuten, ließ der 28-Jährige wissen. „Ich fühle mich gut. Ich bin bereit so viel zu spielen, wie der Trainer es will.“

In Magdeburg waren das 45 Minuten nach der Pause. Zuvor war Fabian Hürzelers Prämisse Ballbesitz mit dem spielstarken Lukas Daschner im Sturm. Nach dem Seitenwechsel kam mit Maurides ein wuchtiger Mann, der sich gegen die Magdeburger Abwehr erwehrte und trotzdem die Bälle verteilte, als habe er nie etwas anderes gemacht. 

Fazliji und Hartel loben St. Paulis Maurides

„Er ist super reingekommen“, stellte Betim Fazliji fest. „Er hat super Klatschbälle gespielt. Das hat unser Spiel in der zweiten Halbzeit auf jeden Fall weitergebracht“, lobte Marcel Hartel. 

Einen Schönheitsfehler hatte Maurides’ Auftritt: Sein Schuss aus fünf Metern hätte drin sein müssen (72.). „Das passiert manchmal“, sagte er. „Die Hauptsache sind die drei Punkte.“

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Zu denen er nächsten Sonntag gegen Rostock vielleicht ja noch mehr beitragen daf. „Meinem Knie geht’s gut“, sagte Maurides, „mir geht’s gut. Ich hatte vorher Probleme und den Kopf nicht frei. Aber jetzt bin ich noch fokussierter und kann 100 Prozent geben.“

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