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Asamoah
  • Gerald Asamoah feiert den Wiederaufstieg von Schalke 04.
  • Foto: WITTERS

Bierdusche: Schalkes Asamoah entschuldigt sich bei St. Paulis Schultz

Niederlagen tun weh. Niederlagen, die Ziele und Träume zerplatzen lassen, noch viel mehr. Dann auch noch den Jubel des Gegners aus nächster Nähe miterleben zu müssen, wie Spieler und Trainer des FC St. Pauli nach der 2:3 (2:0)-Niederlage bei Schalke 04, dem frischgebackenen Aufsteiger und Bundesliga-Rückkehrer, ist eine emotionale Höchststrafe und Qual.

Es war ein maximal schmerzhafter Moment, wohl an der Grenze des Erträglichen, als eine vierköpfige Mini-Polonaise in die Pressekonferenz am späten Samstagabend in der Schalker Veltins-Arena platzte, angeführt von Schalke-Idol Gerald Asamoah und am Ende Sportchef Rouven Schröder.

Sieg gegen St. Pauli: Schalke feiert Aufstieg mit Bierdusche bei Pressekonfrenz

„Nie mehr Zweite Liga!” sangen Asamoah & Co., stürmten das Podium und übergossen den Schalker Aufstiegs-Trainer Mike Büskens mit Bier. „Sorry Timo“, sagte Asamoah dann, als er den Blick seines ehemaligen St. Pauli-Mitspielers Schultz bemerkte und dessen Gemütslage realisierte. „Habt ihr euch verdient, Asa“, meinte Schultz – und Asamoah drängte die Seinen zum Abgang. „Los, lass‘ uns“.

Feier-Szenen wie diese hätte sich Schultz für seine Mannschaft, sein Trainerteam, den Betreuerstab, seinen Verein und die Fans gewünscht. Nicht in dieser Saison.

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