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Heidenheim-Trainer Frank Schmidt
  • Frank Schmidt weiß, wie hoch die Trauben am Millerntor hängen.
  • Foto: IMAGO / Lobeca

Ansage von Heidenheim-Coach Schmidt: „Es wird Zeit, gegen St. Pauli zu gewinnen!“

Nein, auf noch eine Klatsche hat er mal so gar keinen Bock. Vier Mal am Stück ging Frank Schmidt mit seinem 1. FC Heidenheim gegen den FC St. Pauli leer aus – es gibt kaum vergleichbare Serien in der Karriere des ewigen Trainers. Darum macht er aus seinem Herzen auch keine Mördergrube: „Es wird Zeit, dass wir gegen St. Pauli mal wieder gewinnen. Das ist auch unser klares Ziel“, machte er unmissverständlich klar.

2:4, 3:4, 2:4 und 0:1 – die letzten Duelle haben sie alle vergeigt, „teilweise extrem unglücklich“, erinnerte sich Schmidt mit Grausen. Auch diesmal erwartet er am Millerntor, wo Heidenheim nur 2014 gewinnen konnte, „ein Spiel auf absoluter Augenhöhe“. Wobei er andeutete, dass er die Hamburger weniger stark wahrnimmt als in der vergangenen Serie.

Heidenheim-Trainer Schmidt weiß um die Unruhe bei St. Pauli

„St. Pauli hat zu dieser Saison einen großen Umbruch gehabt, das spüren sie natürlich“, sagte er mit Blick auf die bisher magere Punkteausbeute des Kiezklubs. „Es ist nicht so selbstverständlich, Spieler wie Kyereh, Burgstaller, Becker, Makienok, Ziereis und Lawrence gleichwertig zu ersetzen.“ Trotzdem sei es die Mannschaft, die die zweitmeisten Torschüsse abgegeben und die wenigstens Torschüsse zugelassen hat.

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Weil man sich dafür aber nichts kaufen kann, rumort es rund um Braun-Weiß. Auch das ist Schmidt natürlich nicht entgangen. „Was man hört, ist auch ein bisschen Unruhe bei St. Pauli im Verein“, erklärte er. Und will sich die Umstände und die bisher offenbarten Defizite der Gastgeber zunutze machen: „Sie haben nach wie vor ein starkes Zentrum mit sehr offensiv spielenden Außenverteidigern, sind also offensiv ausgerichtet, haben auf der Gegenseite aber auch die meisten Tore nach Kontern zugelassen.“

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