Raphael Obermair bejubelt sein Tor für Paderborn in Braunschweig
  • Zuletzt bejubelte der SC Paderborn (l. Obermair, r. Muslija) einen 3:1-Erfolg in Braunschweig.
  • Foto: IMAGO/Eibner

Trotz eigener Stärke: Warum St. Pauli vor Paderborn viel Respekt hat

Sie haben ein wenig Anlaufzeit benötigt. Nach dem 0:5 zum Saisonstart in Fürth noch Tabellenletzter, haben Trainer und Mannschaft des SC Paderborn vor allem in den Wochen zwischen den Länderspielpausen zu erwartbarer Stärke gefunden, sind unbesiegt geblieben und auf dem Weg ins obere Tabellendrittel. Entsprechend groß ist der Respekt auf Seiten St. Paulis vor dem Gastspiel in Ostwestfalen.

„Uns erwartet eine sehr spielstarke Mannschaft, die es schafft, das Feld sehr breit und sehr tief zu machen“ mahnte Fabian Hürzeler und hob den „guten Mix“ unterschiedlicher Spielertypen hervor. „Sie haben mit Grimaldi, mit Platte, mit Ansah Akteure, die möglichst tief stehen, die versuchen unsere Abwehrkette möglichst tief zu binden.“ Dazu kämen mit Muslija und Obermair Spieler, „die immer wieder situativ in die Zwischenräume gehen und versuchen, das Zentrum zu überladen.“

St. Pauli weiß um Paderborns „Mischung und Balance“

Und dann wären da noch zwei Sechser mit Klefisch und mit Hansen, „die sehr lockend spielen“, und dabei auch Keeper Huth regelmäßig ein einbezögen. „Das ist eine sehr gute Mischung und Balance, die sie auf den Platz bringen, eine wirklich spielstarke Mannschaft, die klare Abläufe hat und eine klare Idee. Das wird für uns eine große Herausforderung.“

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Eine, der der immer noch unbesiegte Kiezklub aber guter Dinge begegnen kann. „Wir haben alle Spieler an Bord, alle sind fit“, frohlockte Hürzeler und freute sich auf „die Qual der Wahl“.

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