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Ritzka, St. Pauli
  • Lars Ritzka ließ gegen Düsseldorf (hier Felix Klaus) nichts anbrennen.
  • Foto: Imago

„Einfach verdient“: Für diesen St. Pauli-Profi freute sich Schultz besonders

Die Serie von St. Paulis „Ironman“ ist gerissen, nach 62 Pflichtspielen in Serie blieb der leicht angeschlagene Leart Paqarada beim 2:0 gegen Düsseldorf über die gesamte Distanz auf der Bank. Eine Chance, die sein Stellvertreter zu nutzen wusste: Lars Ritzka lieferte bei seinem Startelf-Debüt eine überzeugende Leistung ab.

Die Qualitäten des 24-Jährigen sind andere als die des technisch versierten und offensivstarken Paqarada auf der Linksverteidiger-Position. Aber Ritzka war nicht nur für kernige Zweikämpfe zu haben, er schaltete sich auch immer wieder nach vorne ein und hätte mit einem fulminanten 25-Meter-Hammer, den Gäste-Keeper Wolf gerade so um den Pfosten drehen konnte, fast die Führung erzielt (38.).

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Unterm Strich ein Auftritt, der ihm und St. Pauli Mut machen wird für die Zukunft. Überhaupt hatte der gebürtige Hannoveraner unter der Woche schon durchblicken lassen, dass ihn so schnell nichts aus der Bahn werfe – und dass er sich bei seinem Positions-Konkurrenten auch Tipps hole, wie er sich wo verbessern kann.

St. Paulis Coach Timo Schultz über Ritzka: „Lars hat sich das einfach verdient“

Sämtlich Dinge, die Timo Schultz dazu veranlasst hatten, Ritzka in die Startelf zu hieven, gleichwohl Paqarada hätte spielen können. „Wir haben das schon frühzeitig so entscheiden, Lars hat sich das einfach verdient“, sagte der Coach.

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