• Martin Hinteregger sorgte mit ungewöhnlichen Aussagen zu Fangewalt für Aufsehen.
  • Foto: imago images/Sven Simon

Fan-Gewalt „okay“: So reagiert Eintracht Frankfurt auf das Hinteregger-Interview

Das Interview mit Eintracht Frankfurt Verteidiger Martin Hinteregger wurde zwar nicht gezeigt, dennoch sorgten seine kontroversen Aussagen zu möglicher Fangewalt für Aufsehen. Trotzdem muss der Abwehrspieler nach seinen sonderbaren und verharmlosenden Aussagen keine vereinsinterne Strafe befürchten.

Dies teilte Eintracht Frankfurt mit. „Wir haben mit Martin Hinteregger das Thema intern besprochen“, sagte Vorstandssprecher Axel Hellmann.

Nach Verharmlosung möglicher Krawalle: Keine Strafe für Hinteregger

Die Haltung der SGE zu diesem Themenkomplex sei bereits „mehrfach deutlich und hinreichend hinterlegt“ worden, führte der 49-Jährige aus: „Eintracht Frankfurt lehnt jedwede Form von Gewalt ab. Es ist an dieser Stelle aber auch mal festzuhalten, dass es nach allen bisher bekannten Informationen keine Gewalt im Rahmen des Spiels in Leverkusen gab.“

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Während des Gastspiels der Eintracht bei Bayer Leverkusen waren Anhängergruppen beider Teams von jeweils zwischen 80 und 100 Personen aufeinander getroffen. Nur mit einem massiven Aufgebot hatte die Polizei sich anbahnende Ausschreitungen verhindern können.

Nach Aussagen zu Fangewalt: Hinteregger muss keine Strafe befürchten

„Die haben sich wahrscheinlich ausgeredet und ein bisschen gekloppt. Wenn es beide gewollt haben, ist es ja okay“, hatte Hinteregger die Situation anschließend gegenüber dem ZDF verharmlost. So etwas gehöre ja zum Fußball dazu. „Ihr könnt wieder über was berichten, die haben Spaß beim Kämpfen, wir müssen Interviews dazu beantworten. Und jeder hat was davon. Ist ja nix Schlimmes“, hatte der 28-Jährige gesagt. (sid/abin)

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