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  • Max Kruse feierte gegen Augsburg sein Bundesliga-Comeback - ohne Erfolg. 
  • Foto: imago images

Ex-HSVer vermiesen ihm die Rückkehr: Unions Max Kruse will „nichts schönreden“

Max Kruse ist zurück in der Bundesliga. Darüber freut sich ein Gros der Fußball-Fans, angeführt von den Anhängern seines neuen Klubs Union Berlin. Am ersten Spieltag durfte der Stürmer gut 20 Minuten ran – für einen Erfolg der Köpenicker reichte es trotz seines Einsatzes und der Unterstützung von mehr als 4000 Fans gegen Augsburg beim 1:3 nicht. 

Dafür verantwortlich waren die FCA-Offensivkräfte Vargas, Gregoritsch und Hahn. Ersterer bracht die Gäste vor der Pause in Führung (40.), nach Bülters zwischenzeitlichem Ausgleich (75.) trafen die Ex-HSV-Profis Gregoritsch (82.) und Hahn (89.) spät zum Augsburg-Sieg. 

Unions Kruse ärgerte sich verständlicherweise über die Niederlage bei seinem Debüt. „Wir waren in den entscheidenden Situationen nicht klar genug dran und haben als Team nicht gut verteidigt. Das führt zu Gegentoren“, sagte er, „das ist natürlich sehr, sehr ärgerlich am ersten Spieltag, da brauchen wir nichts schönreden.“

Union-Stürmer Kruse „noch nicht nicht bei 100 Prozent“

Der 32-Jährige hatte auch eine Erklärung dafür parat, dass er erst in der 71. Minute ins Spiel kam. „Ich glaube noch nicht, dass ich bei 100 Prozent bin. Das war nach rund sechs Monaten Pause auch nicht zu erwarten. Aber ich arbeite weiter daran, bin auf einem guten Weg. Ich will der Mannschaft natürlich so schnell wie möglich helfen“, betonte Kruse.

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Und während er enttäuscht war, gingen die Gefühle beim Ex-Union-Keeper und -Aufstiegsheld Rafal Gikiewicz, der jetzt in der Augsburger Kiste steht, eher ins Positive. „Es war ein bisschen emotional“, sagte er, „aber heute ist für mich wichtig, dass wir drei Punkte mitnehmen. Ab dem zweiten Spieltag wünsche ich den Jungs von Union alles Gute.“ Darüber würde sich auch Kruse freuen. (max)  

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