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  • Khvicha Shubitidze im Jahr 2005 gegen den VfB Lübeck
  • Foto: WITTERS

Er kam 2005 von St. Paulis Gegner Aue: Das macht Khvicha Shubitidze heute

Er war Teil der Mannschaft, die in der Saison 2005/2006 den legendären Pokal-Lauf startete – und spielte vor seinem Wechsel zum FC St. Pauli beim morgigen Gegner der Kiezkicker Erzgebirge Aue: Khvicha „Shubi” Shubitidze (45). Heute ist der Georgier fußballerisch wieder im Osten unterwegs. 

Als „georgische Zaubermaus” bezeichnete die MOPO Shubitidze, als der im Alter von 30 Jahren nach Hamburg wechselte. 2005 war das, St. Pauli spielte damals in der Regionalliga Nord. Die Gegner: Kickers Emden, Rot-Weiß Erfurt, Werders Zweite. Der Trainer: Andreas Bergmann. 

St. Pauli: Andreas Bergmann schwärmte von Shubitidze

„Ich bin froh, dass wir jetzt einen Spieler haben, der durch seine individuelle Klasse und mit überraschenden Aktionen jederzeit ein Spiel entscheiden kann”, schwärmte der Coach damals. Zuvor hatte Shubitidze im Erzgebirge von 2002 bis 2005 79 Partien für die „Veilchen” gespielt. 

Stanislawski: Shubitidze war in Aue Publikumsliebling 

„Er hat Aue in die 2. Liga geschossen, war dort Publikumsliebling. Er ist ein Guter, kann links vorn, aber auch hinter den Spitzen spielen“, lobte auch Sportchef Holger Stanislawski den Offensiv-Allrounder. 

St. Pauli: Shubitidze als Teil der legendären B-Serie im Pokal

Bei St. Pauli verbrachte Shubitidze eine Saison. Im DFB-Pokal startete er mit den Braun-Weißen durch und die legendäre B-Serie. In der ersten Runde schoss Shubitidze St. Pauli gegen Wacker Burghausen in Führung und legte beim 3:2 nach Verlängerung auch das zweite Tor auf. 

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Auch beim 4:0 gegen Bochum in der zweiten Runde traf der Offensivmann. Beim 4:3-Sieg gegen Hertha, wie gegen Burghausen nach Verlängerung, blieb Shubitidze torlos, im Viertel- und Halbfinale gegen Bremen (3:1) und Bayern (0:3) ohne Einsatz. 

Khvicha Shubitidze und Hauke Brückner bejubeln den Sieg über Hertha

Khvicha Shubitidze (l.) und Hauke Brückner bejubeln den Viertelfinal-Sieg über Hertha im Pokal.

Foto:

WITTERS

Seine Spielerkarriere beendete er 2013 bei der SG LVB Leipzig. Seit Sommer 2016 ist der 1,70-Mann Trainer der U19 des Halleschen FC und mit dem Klub aus Sachsen-Anhalt in der A-Jugend-Regionalliga unterwegs. Im Oktober vergangenen Jahres traf er mit seinem Team in der ersten Runde des Pokals auf St. Paulis Nachwuchs und unterlag 0:1. 

Shubitidzes Sohn Luca, 20 Jahre alt, spielt in der Regionalliga bei Bischofswerdaer FV 08.

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