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  • Lasse Sobiech (l.) 2016 für St. Pauli gegen den heutigen HSV-Stürmer Simon Terodde (damals Stuttgart)
  • Foto: WITTERS

Derby: Lasse Sobiech tippt: Sieg für St. Pauli, Aufstieg für den HSV!

Er spielte insgesamt fünf Jahre beim FC St. Pauli, zwischendurch auch je eine Saison in Fürth (2012/13) und beim HSV (2013/14), ist dick mit dessen Torjäger Simon Terodde befreundet. In der MOPO verrät Lasse Sobiech, der als Kölner Leihspieler sehr gut beim FC Zürich eingeschlagen ist, wem er im Hamburger Derby die Daumen drückt. 

Bei der Beantwortung dieser Frage zögert der Innenverteidiger nicht lange: „Ich habe für beide Vereine gespielt, aber wesentlich länger für St. Pauli. Ich denke, dass es ein ein enges Spiel wird und St. Pauli dieses Auswärtsspiel mit einem Tor Unterschied gewinnt. Mein Tipp ist ein 2:3.”

Sobiech schaut aus Zürich auf St. Pauli: „Man spürt den Teamgeist“

Sobiech hat stets betont, dass der Kiezklub eine Herzensangelegenheit für ihn sei, er auch gern im Sommer zurückgekommen wäre. Jetzt erzählt der Abwehrstratege, dass er sich in Zürich, wo er in vier Spielen bereits zweimal per Kopf getroffen hat, sehr wohl fühlt. „Allerdings verfolge ich St. Pauli intensiv. Durch Trainer Timo Schultz und einige Neuzugänge ist frischer Wind aufgekommen. Und man spürt den Teamgeist, der offenbar in der Kabine herrscht, auch auf dem Platz.”

Sobiech vor dem Derby: „St. Pauli sollte eine kleine Serie starten“

Aber das Konstrukt müsse sich noch festigen. „St. Pauli sollte am besten eine kleine Serie starten – hinten auch mal zu Null spielen und vorn eiskalt die Chancen ausnutzen.” Sowas stärke das Selbstvertrauen ungemein. Mit Keeper Robin Himmelmann steht er in Kontakt, auch zu Johannes Flum (Freiburg II) und Marc Hornschuh (HSV II) hat er Kontakt, unlängst auch mit Ryo Miyaichi telefoniert.

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Noch intensiver ist der Austausch mit seinem Spezi Terodde. Dessen HSV traut er den Wiederaufstieg durchaus zu. „Er hat eine hohe Grundqualität, wird es packen. Aber es wird nicht einfach, durchzumarschieren. Diese Erfahrung habe ich auch in Köln gemacht. Nichts geht von alleine, es war auch immer ein Kampf.” Was dem HSV laut Sobiech gut tut: Er habe gelernt, auch erst einmal kleine Brötchen zu backen.

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