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  • Heidenheimer Kuhglocke im Einsatz beim Relegationsspiel zwischen dem SV Werder Bremen und dem 1. FC Heidenheim. Das Spiel endete 0:0.
  • Foto: gumzmedia/nordphoto

Bremen gegen Heidenheim: Relegation: Eine Kuhglocke war das Highlight!

Das Hinspiel der Relegation zwischen Bremen und Heidenheim bot wenig Spektakel und endete torlos. Dennoch hatten die Zuschauer vor dem heimischen TV etwas zu staunen bzw. zu lauschen. Eine Kuhglocke im Stadion sorgte für viel Trubel.

Während des kompletten Spiels waren immer wieder lautstarke Geräusche einer Kuhglocke im Weserstadion zu hören. Verantwortlich dafür: Jochen Kreiner, tätig in der Marketingabteilung der Heidenheimer.

Doch nicht nur die Kuhglocke war im Einsatz. So hatte die Delegation der Heidenheimer unter anderem auch eine Tröte dabei.

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Immer wieder ertönten die Tröte und Kuhglocke, um so den Bremern Paroli zu bieten. Insbesondere die Werder-Ertatzspieler waren seit dem Neustart dafür bekannt, ihre Mannschaft auf dem Feld lautstark anzufeuern.

Heidenheim kontert den Bremer Trommeln

Mit Heidenheim hielt der erste Klub seit dem Beginn der Geisterspiele gegen Bremen hörbar dagegen. „Da Bremen mit einer Trommel arbeitet, wollten wir von außen gegenhalten. So eine Kuhglocke macht richtig Krach“, erklärte Klubchef Holger Sanwald.

Mit Erfolg! Die Kuhglocke, die binnen weniger Minuten in den sozialen Medien zu sehen war, war manchmal sogar lauter zu hören als die Trommeln der Bremer Anhängerschaft.

Kommt die Kuhglocke auch im Rückspiel zum Einsatz?

Ob die Kuhglocke verantwortlich für die gute Heidenheimer Ausganslage im Rückspiel am 6. Juni ist? Eher unwahrscheinlich. Doch hat sie in jedem Fall ihren Zweck erfüllt. Es ist davon auszugehen, dass sie auch im Rückspiel am Montag zum Einsatz kommen wird, um gegen die lautstarken Bremer gegenhalten zu können. (nis)

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