40 Millionen Euro Corona-Minus: So will Werder Bremen die Verluste ausgleichen
Werder Bremen arbeitet an einer Strategie, die Einnahmeverluste durch die Corona-Krise auszugleichen.
Der Bundesligist möchte übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Mittelstandsanleihe bei Versicherungen, Versorgungswerken oder Kapitalgesellschaften auf den Markt bringen, um dadurch die großen Einnahmeverluste der Corona-Zeit zu dämmen.
Einnahmeverlust bei Werder Bremen
Nach Informationen der „Börsen-Zeitung“ und der „Deichstube“ erhofft sich der finanziell schwer angeschlagene Klub dadurch Einnahmen von etwa 15 bis 20 Millionen Euro.
Die Bremer selbst möchten diese Berichte nicht kommentieren. Sich mit solchen Finanzierungsmodellen zu beschäftigen, hatte Geschäftsführer Klaus Filbry aber bereits im Februar bestätigt.
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Den erwarteten Einnahmeverlust in der Zeit vom ersten Lockdown im vergangenen März bis zum Ende dieser Bundesliga-Saison bezifferte Filbry seinerzeit auf rund 40 Millionen Euro.
Bereits im vergangenen November hatte die ausgegliederte Werder Bremen GmbH & Co KG aA zum ersten Mal seit ihrem Bestehen einen Kredit von 20 Millionen Euro aufgenommen, der durch eine Landesbürgschaft abgesichert ist. (dpa/pia)