Sani Resort

Das Sani-Resort umfasst eine ganze Bucht auf der Kassandra-Halbinsel. Foto: Stephanie Lamprecht

Göttlicher Urlaub – mit Blick auf den Olymp

Wie ein Halbmond liegt die Bucht da, türkis grün schimmert die Ägais, weiß strahlen die Sonnenschirme, blau der Himmel. Alles, was der Blick erfasst, gehört zu einem Ort, den Stammgäste aus aller Welt zu den luxuriösesten Feriendestinationen Europas zählen: das Sani Resort in Chalkidiki, Griechenland. Da wundert es nicht, dass aus der Ferne der Göttersitz Olymp grüßt.

Durch den weichen weißen Sand schlendert man eine knappe halbe Stunde von einem Ende der Bucht zum anderen, vorbei an so vielen Liegen, dass niemand panisch sein Handtuch drauf werfen muss. „Sani“, das ist nicht etwa ein Marketingname, sondern so heißt diese Region 45 Minuten vom Flughafen Thessaloniki entfernt, auf der Halbinsel Kassandra.

Sani: Umgeben von geschützter Natur

Umgeben ist das Resort von einem 1000 Hektar großen Naturschutzgebiet aus stillen Kiefernwäldern und Sumpfgebieten voller Vögel. Grün ist hier nicht nur das Mittelmeer: 2020 wurde Sani als Griechenlands erstes klimaneutrales Resort ausgezeichnet. Eine extra angestellte Forstwirtin führt neugierige Gäste jeden Tag durch die Natur.

Geführter Spaziergang durch das Naturschutzgebiet rund um das Sani-Resort Lamprecht
Schutzgebiet des Sani-Resorts
Geführter Spaziergang durch das Naturschutzgebiet rund um das Sani-Resort

In den 70er Jahren baute die ursprüngliche Eigentümerfamilie die ersten Bungalows an den Strand. Inzwischen bilden fünf Luxushotels (Beach, Porto, Dunes, Asterias, Club) das weitläufige Resort, das seit Herbst 2022 dem Staatsfonds von Singapur gehört.

Marina im Herzen des Sani-Resort

Das Zentrum bildet eine Marina mit schicken Yachten, noblen Boutiquen und lässigen Bars, die einen Hauch von Côte d‘Azur verströmen. An lauen Sommerabenden schlägt hier das Herz des Resorts, wenn Paare und Familien an Booten und Restaurants vorbeibummeln.

Die Marina des Sani-Resorts Sani Resort
Marina im Sani Resort
Die Marina des Sani-Resorts

Golf-Karts und Elektro-Volvos kutschieren die Gäste gratis durch die Gärten, vorbei an spektakulären Pool-Landschaften – das Hotel „Sani Dunes“ rühmt sich, den längsten Pool Griechenland zu haben! – zu einem der 27 Restaurants oder einer der 13 Bars.

Das könnte Sie auch interessieren: Der große Vergleich! Ostsee oder Nordsee – wo ist es schöner?

Eine junge Familie aus dem englischen Oxford, die sich bereits zum zweiten Mal einen kostspieligen Luxusurlaub im Sani gönnt, schwärmt vom Konzept des „Dine Around“: „Es macht Spaß, die verschiedenen Restaurants auszuprobieren“, sagen die Eltern, „als wäre man in einem griechischen Städtchen.“

Wie aus dem Bilderbuch: Die Taverne im „Sani Club“ Lamprecht
Die Ouzeria im Sani Resort
Wie aus dem Bilderbuch: Die Taverne im „Sani Club“

„Dine Around“ heißt: Man kann speisen, wo man will, mal an der Marina, mal unter einem alten Olivenbaum in einer Hollywood-hübschen Taverne im Hotel „Sani Club“, mal in einem der benachbarten Hotels. Zu jedem Bungalow, jeder Suite und jedem Zimmer gehören Halb- oder Vollpension. Per App bucht man sich einen Tisch in einem der elf Dine-Around-Restaurants und zahlt nur die Getränke.

Restaurants glänzen mit Sternen

In den übrigen Restaurants, teilweise mit Sterneküche, muss man etwas hinzuzahlen. Die Preise: In der Hochsaison kann der Familienurlaub schon mal eine üppige fünfstellige Summe kosten. Vor der Winterruhe allerdings gibt es bei Tui derzeit eine Woche Halbpension inklusive Flug Hamburg-Thessaloniki ab 1200 Euro pro Person (September/Oktober).

Von ferne grüßt der Berg Olymp Lamprecht
Blick auf den Olymp
Von ferne grüßt der Berg Olymp

Während die Eltern als Erstes das Essen loben („es gibt sogar besondere Kinder-Buffets!“), erzählen die beiden englischen Jungs von der Fußballschule, die das Resort zusammen mit dem FC Chelsea betreibt. Es gibt auch eine Rafael-Nadal-Tennis-Schule.

Ausflüge empfehlenswert

Man muss das Resort nicht verlassen, sollte man aber. Angeboten werden etwa Ausflüge im E-Volvo zu dem Dörfchen Afitos. Auf dem Weg liegt eine unscheinbare Grotte, die vor 2000 Jahren dem Apostel Paulus als Unterschlupf diente und heute ein Pilgerort ist.

Kunst und ein spektakulärer Ausblick: Das Dorf Afitos ist einen Ausflug wert Lamprecht
Kunst im Dorf Afitos
Kunst und ein spektakulärer Ausblick: Das Dorf Afitos ist einen Ausflug wert

Auf allen Vieren krabbelnd, vorbei an Kerzen und Ikonen, gelangt man in das winzige Schlafgemach des Heiligen – und freut sich zurück im Resort umso mehr über die großen Sani-Zimmer. Und wenn dann der Olymp einmal sein Wolkenkleid abstreift, kann der Urlaub nur göttlich werden.

Hinweis: Der Bericht entstand im Rahmen einer Pressereise auf Einladung des Sani-Resorts.

Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp
test