Ausstellung in Galerie Schimming: „Bringt die Freude in dir zum Vorschein“
Farbe, Farbe, Farbe! Der amerikanische Künstler Hunt Slonem liebt leuchtende Farben. Und er liebt exotische Tiere. Kein Wunder: Er ist auf Hawaii aufgewachsen, hat als Austauschstudent in Managua in Nicaragua gelebt, bevor er 1973 nach New York zog. Hier lebt er sein exotisches Leben weiter, umgibt sich mit Dutzenden tropischer Vögel, mit Blüten und Pflanzen – und schafft sich so ein ganz eigenes Tropenreich in seinem riesigen Atelier.
Mit seiner neoexpressionistischen Kunst verfolgt er die alte Warhol’sche Idee der Wiederholung. Slonem war mit Andy Warhol bekannt, war Teil der Szene um die „Factory“. Immer wieder malt er Vögel, Schmetterlinge oder Blüten in serieller Reihung – für ihn sind es Sinnbilder für Natur und Spiritualität. Mit diesen Arbeiten gelang es dem 1951 in Maine geborenen Künstler, zu einem echten Star zu werden, dessen Werke von Filmstars und Musikern gesammelt werden. Und auch die ganz wichtigen Museen, das Metropolitan Museum of Art, das Whitney Museum, das Guggenheim Museum, die Fundació Joan Miró oder das Würth-Museum, haben seine Kunst in ihren Sammlungen.
„A Dance with Nature“ in der Galerie Schimming
- Hunt Slonem Die „Häschen“ des New Yorker Künstlers haben inzwischen die ganze Welt erobert.
Die „Häschen“ des New Yorker Künstlers haben inzwischen die ganze Welt erobert. - Hunt Slonem Exotische Vögel haben's ihm angetan. Kein Wunder, Slonem wuchs auf Hawaii auf.
Exotische Vögel haben’s ihm angetan. Kein Wunder, Slonem wuchs auf Hawaii auf. - Hunt Slonem Exotische Vögel haben's ihm angetan. Kein Wunder, Slonem wuchs auf Hawaii auf.
Exotische Vögel haben’s ihm angetan. Kein Wunder, Slonem wuchs auf Hawaii auf.
Immer wieder malt Slonem Hasen und Kaninchen, in unzähligen Versionen – ganz kleinformatig, aber auch im großen Stil als riesiges Wandgemälde. Dazu kommen von der Pop-Art inspirierte Porträts, etwa von Abraham Lincoln, oder große Bronzeskulpturen. Auch als Innenarchitekt, Denkmalpfleger und Restaurator arbeitet der Tausendsassa.
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Wiederholung ist Verehrung, sagt Slonem – und keine Geringere als Whoopi Goldberg hat seine Kunst so beschrieben: „Seine Werke bringen die Freude in dir zum Vorschein. Hunt ist einzigartig, und das ist es, was ich mehr als alles andere an ihm mag.“ Für ihn sind Tiere, vor allem Vögel, Boten der Götter, Träger göttlicher Informationen. Seine Ausstellung „A Dance with Nature” ist jetzt in der Galerie Schimming in Eppendorf zu bewundern.
Galerie Schimming: bis 6.9., Di-Fr 10-18 Uhr, Sa 11-16 Uhr, Jungfrauenthal 4, Tel. 441520

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