Typische Pose: Scooter-Frontmann H.P. Baxxter sticht am Samstag mit beiden Zeigefingern Löcher in die Luft.

Typische Pose: Scooter-Frontmann H.P. Baxxter sticht am Samstag mit beiden Zeigefingern Löcher in die Luft. Foto: jms@jmsphoto.de

paidScooter live in Hamburg: Als Gott auf die Trabrennbahn kam

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Ein wenig verwundert schaut sich der ein oder andere schon um, als am Samstagabend auf der Bahrenfelder Trabrennbahn statt stumpfem Techno-Geballer zunächst düstere Orgelmusik aus den Boxen schallt. Soll hier nicht eigentlich ein Scooter-Konzert stattfinden? Ja – und das tut es auch. Die Orgelpfeifen leiten nur ein, was gleich folgt: ein Abend unter dem Motto „God Save the Rave“ – also: „Gott schütze den Rave“. Ein durch und durch göttlicher Abend wird es allerdings nicht.

Kaum ist der letzte Orgelton verklungen, raunt eine tiefe Männer-Stimme: „We are back“ – „wir sind zurück.“ Aber wer ist wir? „Wir sind das Licht in der Finsternis.“ Aha. Noch ein paar ähnlich schwülstige Beschreibungen folgen, dann das charakteristische Strobolicht-Gewitter, der Bass setzt ein, Feuerwerk spritzt, die ersten Töne von „God Save the Rave“ erklingen.

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