So wirken sich die Streiks auf die Staatsoper aus
Die Hamburger Staatsoper ändert wegen eines dreitägigen Warnstreiks den Spielplan. Am Eröffnungswochenende der Italienischen Opernwochen kämen besonders viele Gäste, um besondere Werke und Stimmen zu erleben, erklärte Staatsopernintendant Georges Delnon am Donnerstag.
„Deshalb werden die geplanten Repertoire-Vorstellungen am Freitag und Samstag konzertant stattfinden.“ Konzertant bedeutet, dass es kein Bühnenbild, keine Kostüme und auch keine szenische Interaktion der Sängerinnen und Sänger gibt.
Streiks in Hamburg: Das bedeuten sie für die Oper
Das betreffe „Lucia di Lammermoor“ am Freitag und „Tosca“ am Samstag. Welche Konsequenzen die Warnstreiks auf die Premiere „Il trittico“ am Sonntag hätten, werde am Freitag geklärt. Die Opern-Werkstatt am Freitag und Samstag sowie das Afterwork am Freitag finden demnach wie geplant statt.
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Im Tarifkonflikt des öffentlichen Diensts des Bundes und der Kommunen hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte der Oper sowie der Stadtreinigung zu einem dreitägigen Warnstreik aufgerufen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hamburg Port Authority (HPA) sind für Freitag zu einem eintägigen Warnstreik aufgerufen, wie Verdi am Donnerstag mitteilte. (dpa/ncd)
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