Hamburger Festival zeigt das Beste aus deutschen Theatern – auch auf Schwäbisch
Zwölf herausragende Inszenierungen aus deutschen Theatern werden Im Juni und Juli bei den „Privattheatertagen“ in Hamburg zu sehen sein. Darunter Komisches und Klassisches – und „Der eingebildete Kranke“ auf Schwäbisch!
Insgesamt hatten sich 119 Privattheater aus ganz Deutschland in den drei Kategorien (Moderner) Klassiker, (Zeitgenössisches) Drama und Komödie beworben, so die Veranstalter. Absoluter Rekord! Eine neunköpfige Jury hatte die Theater nach Ablauf der Bewerbungsfrist besucht und zwölf Produktionen ausgewählt, die vom 21. Juni bis 3. Juli auf verschiedenen Hamburger Bühnen gezeigt werden. Für die Besten der Besten gibt’s am Ende die Monica-Bleibtreu-Preise.
Rekord! 119 Theater haben sich für das Hamburger Festival beworben
In der Kategorie (Moderner) Klassiker wurden „Clockwork Orange“ nach Anthony Burgess (Zentraltheater München), „Der Sandmann“ nach E.T.A. Hoffmann (Wolfgang Borchert Theater Münster), „Wir, Kinder der Sonne“ nach Maxim Gorki (Rottstr 5 Theater Bochum) und „Keller“ nach Dostojewski (Bühne Cipolla – Schaulust Bremen) nominiert.
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In der Kategorie (Zeitgenössisches Drama) wurden gehen „Kitzeleien – Der Tanz der Wut“ (Kulturbühne Spagat München), „Die Wahrheiten“ von Lutz Hübner und Sarah Nemitz (Metropoltheater München), „Altes Land“ nach Dörte Hansen (Theaterei Herrlingen) sowie „Snowden 3.3.“ von Laszlo Bagossy (Theater tri-bühne Stuttgart) ins Rennen um einen der begehrten Preise.
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Und in der Kategorie Komödie konkurrieren „Der Kontrabass“ von Patrick Süskind (Hofspielhaus München), „Martha“ nach dem Roman von Martina Bergmann (Kulturbühne Spagat München), „Automatenbüfett“ nach Anne Gmeyer (Theater Bauturm Köln) und eben auch die schwäbische Version von „Der eingebildete Kranke“ von Molière (Stiftung Theater Lindenhof Melchingen) miteinander. (DPA/NR)
