Erste Eindrücke: So wird Hamburgs neues Musical
Überall glitzert und blinkt es in Elsas prächtigem Eispalast. Das sieht schon ziemlich cool aus, was da im Stage Theater an der Elbe zu sehen ist. Hier wird am 8. November „Die Eiskönigin“ Deutschland-Premiere feiern, das Musical nach dem gleichnamigen Kino-Welterfolg. Am Montag gab es erste Einblicke in die Show.
Die Bühne verwandelte sich beim Pressetermin zunächst in Annas Zimmer im Schloss ihrer Eltern, die bei einem Sturm ums Leben kamen. Weil ihre Schwester Elsa magische Kräfte besitzt, mit denen sie Eis, Frost und Schnee erzeugen kann, ist das Königreich seit zwölf Jahren abgeschottet.
Musical „Die Eiskönign“: Zwölf Songs wurden neu geschrieben
Mit der Krönung von Elsa zur Königin kehrt nun endlich wieder das Leben zurück nach Arendelle. Dieses Ereignis feiert das Ensemble gemeinsam mit dem Lied „Zum ersten Mal seit langem“. Für die Deutschland-Premiere wurden acht Filmsongs ins Deutsche übersetzt, zwölf Songs kamen komplett neu dazu.
Einen dieser neuen Songs „Du bist alles“ sangen Anna (Celena Pieper) und Elsa (Sabrina Weckerlin) in der zweiten Szene, die vorgestellt wurde. Dafür verwandelte sich die Bühne dank tausender glitzernder Kristalle und spezieller Lichteffekte in Elsas Eispalast.
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Auch Kristoff (Benet Monteiro), Rentier Sven und Schneemann Olaf hatten ihren Auftritt. Sven ist im Musical eine lebensgroße Puppe, in der ein äußerst athletischer Darsteller (Antoine Banks Sullivan) steckt, der die ganze Zeit auf allen vieren und auf Stelzen laufen muss. Olaf ist eine Handpuppe, die von Darsteller Elindo Avastia gespielt wird.
„Es geht ein großer Traum für mich in Erfüllung“, sagte Celena Pieper beim Pressetermin. Ihr zur Seite steht die erfahrene Musical-Darstellerin Sabrina Weckerlin („Tarzan“, „Päpstin“): Als Annas Schwester Elsa wird sie unter anderem den mit einem Oscar prämierten Song „Lass jetzt los“ („Let it go“) auf der Bühne performen.
Deutschland-Premiere ist am 8. November in Hamburg
„Der Song ist pure Magie und es ist eine wahnsinnige Ehre für mich, ihn jeden Abend singen zu dürfen“, sagte sie. Noch laufen im Stage Theater an der Elbe die letzten Proben für die Premiere. Die musste kürzlich übrigens um einen Tag verschoben werden – weil die ungleichen königlichen Schwestern am Samstagabend (6. November) live in einer großen Fernsehsendung auftreten. (gw/nr)
