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Jedes Weihnachten dieselbe Szene – doch immer wieder gut: Der Prinz (Pavel Travnicek) passt Aschenbrödel (Libuse Safrankova) den verlorenen Schuh an. 
  • Jedes Weihnachten dieselbe Szene – doch immer wieder gut: Der Prinz (Pavel Travnicek) passt Aschenbrödel (Libuse Safrankova) den verlorenen Schuh an. 
  • Foto: picture alliance/dpa

Fast 20 Mal im Fernsehen: Diesen DDR-Weihnachtsklassiker können Sie nicht verpassen

Dresden –

Langsam geht es auf Weihnachten zu – und ab und an ertappt man sich bereits dabei, leise eine bestimmte Melodie vor sich hin zu summen. Denn die Musik gehört dazu, wie der Schnee  und das Schloss: Der Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist Kult für viele und wird 2020 besonders oft im linearen Fernsehen gezeigt. Fast 20 Mal. Macht fast 60 Haselnüsse.

Der Klassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ ist zwischen dem ersten Advent (29.11.) und dem Dreikönigstag (6.1.) fast 20 Mal in ARD-Sendern zu sehen. Das Erste zeigt ihn drei Mal und macht am Sonntag – 29. November um 14.03 Uhr – auch den Auftakt.

Trotz Streamingdienste: Dieser Film ist TV-Pflichtprogramm

Fans können den Film eigentlich das ganze Jahr sehen, denn er ist bei diversen Streamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime, TVnow und MagentaTV (in der Flatrate) verfügbar. Allein an Heiligabend ist der Film sechs Mal programmiert nach derzeitigem Stand, etwa mittags im Ersten und zur besten Sendezeit ab 20.15 Uhr im WDR Fernsehen.

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Der Märchenfilm von 1973 – eine Koproduktion der damaligen CSSR und DDR – ist zur Weihnachtszeit für Millionen Menschen Kult. Einer der Hauptdrehorte war Schloss Moritzburg bei Dresden. Die dort im Winter übliche Ausstellung zum Film ist diesmal coronabedingt abgesagt.

„Grund sind unter anderem die Gegebenheiten vor Ort, wie Ausstellungsarchitektur und enge Sonderausstellungsräume, die die Vereinbarkeit eines funktionierenden Hygienekonzeptes mit einem positiven Besuchserlebnis nicht ermöglichen“, heißt es beim Schloss.

Heimelige Atmosphäre mit Musik von Karel Svoboda

Der Prinz im Schnee, der Schuh auf der Treppe zum Schloss, die Eule Rosalie, das Pferd Nikolaus – für Millionen Deutsche ist das vertraut. Vor allem die Musik von Karel Svoboda sorgt für heimelige Atmosphäre und geht kaum aus dem Kopf.

Die Hauptrolle spielte damals Libuse Safránková (heute 67), den Prinzen Pavel Trávnícek (heute 70) und den König der im November 2018 gestorbene Rolf Hoppe. (dpa)

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