• Der Schauspieler Thomas Fritsch spielte auch in der Kultserie „Rivalen der Rennbahn“ mit.
  • Foto: picture alliance/dpa

Seine Stimme kennt jeder: Thomas Fritsch im Alter von 77 Jahren gestorben

Der Schauspieler Thomas Fritsch ist tot. Er ist am heutigen Mittwoch „friedlich entschlafen“, erfuhr die dpa aus dem näheren Umfeld. Fritsch wurde 77 Jahre alt. Er soll in einer Senioreneinrichtung gelebt haben.

Bekannt war er unter anderem für die ZDF-Serie „Drei sind einer zuviel“ mit Jutta Speidel und Herbert Herrmann (1977). Es ging dabei um zwei Männer, die um dieselbe Frau kämpfen.

Sechs Auftritte hatte Fritsch allein in dem Krimi-Dauerbrenner „Derrick“. Im 80er-Jahre-Fernsehkult „Rivalen der Rennbahn“ spielte er einen Jockey.

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Auf dem Bildschirm war er auch danach mit Rollen in quotenstarken Serien wie „Eine wunderbare Familie“, „Hallo Robbie“, „Unser Charly“ oder „Soko 5113“ präsent.

Thomas Fritsch: Kino-Comeback mit „Der Wixxer“

In der Edgar-Wallace-Satire „Der Wixxer“ erlebte er 2004 sein Kino-Comeback in der Rolle des Earl of Cockwood. Auch als Theaterschauspieler und Synchronsprecher war Fritsch sehr aktiv. So war er im Blockbuster „Gladiator“ die deutsche Stimme von Hauptdarsteller Russell Crowe und lieferte in der Streamingserie „Game of Thrones“ die deutsche Tonspur von James Faulkner in der Rolle des Randyll Tarly. Seine letzte Arbeit: 2018 wirkte er an dem Film „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ mit.

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