RTL präsentiert neuen „Bachelor“: Das läuft bei der Show diesmal anders

Köln –

Deutschland versinkt im Corona-Chaos, aber wenigstens auf RTL ist Verlass: Der Kölner Sender präsentierte seinen neuen Bachelor – und verkündete gleichzeitig eine wichtige Neuerung bei der Kult-Datingshow. 

Ab Anfang nächsten Jahres ist Niko Griesert der begehrteste Junggeselle des Landes – und vor der Kamera auf Brautschau. Der 1,91 Meter große Rosenkavalier ist eigentlich IT-Projektmanager aus Osnabrück  und hat bereits eine neunjährige Tochter, die bei ihrer Mutter in den USA lebt. 

RTL-Bachelor Niko Griesert: „Ich bin sehr wählerisch“

Griesert ist nach RTL-Angaben seit drei Jahren Single: „Ich bin sehr wählerisch. Ich würde nicht eine Beziehung eingehen, nur um eine Beziehung zu haben, sondern weil ich mir die nächsten Schritte mit der Person vorstellen könnte. Ich bin jetzt 30 und komme in das Alter, wo man seinen Eltern auch mal eine Frau vorstellen kann und sagt, das ist sie!“ Seine Hobbies sind Sport, Motorradfahren, Sprachen, Reisen, Klavier spielen, wie der Sender auflistete.

Bachelor Niko Griesert spricht mehrere Sprachen

Und wie will der Rosenkavalier, dessen Vater der Oberbürgermeister von Osnabrück ist, die Damen sonst noch so beeindrucken? Mit Flair der großen weiten Welt! Denn Griesert spricht neben Englisch auch Spanisch. „Türkisch habe ich an der Uni gelernt und Dänisch habe ich angefangen, weil ich mal in einer dänischen Firma gearbeitet habe“.

Anfang des Jahres hat der 30-Jährige laut RTL einen weiteren Sprachkurs begonnen: Deutsche Gebärdensprache, „einfach aus Interesse.“ Und auch Fitness hat einen festen Platz in Nikos Alltag, 4 bis 5 Mal pro Woche macht er Sport.

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Die elfte Staffel des Kult-Formats wird dieses Mal jedoch anders ablaufen als sonst: Griesert wird coronabedingt in Deutschland – und nicht wie gewöhnlich bei der Show in tropischen Gefilden – nach der Liebe fürs Leben suchen. Der 30-Jährige trägt es mit Fassung: „Ich finde es perfekt, dass wir hierbleiben, das soll ja kein Urlaubsflirt werden. Zusammen wegfahren können wir später immer noch.“ Stimmt auch wieder. (alp/dpa)