„Total getrennte Leben“: Will Smith und seine Frau seit 2016 heimlich getrennt
Sieben Jahre lang hielten sie es vor der Öffentlichkeit geheim: Hollywoodstar Will Smith und seine Frau Jada Pinkett Smith sind seit 2016 getrennt – und waren folglich auch schon bei der berühmten Ohrfeige bei der Oscar-Gala im vergangenen Jahr kein Paar mehr.
Dies enthüllte die 52-jährige Schauspielerin am Mittwoch im US-Fernsehsender NBC. Sie und ihr Mann hätten die Trennung aber nie öffentlich gemacht und sich auch nicht scheiden lassen.
Ihr Mann und sie führten schon seit Jahren „total getrennte Leben“, sagte Pinkett Smith dem Fernsehsender. Aber sie sei bisher „einfach noch nicht bereit“ gewesen, dies öffentlich zu machen.
Will Smith: Gerüchte schon seit Jahren
„Wir haben unter uns immer noch versucht herauszufinden, wie man in einer Partnerschaft ist.“ Sie und Will Smith hätten auch nicht gewusst, wie sie anderen davon erzählen sollten. Die Enthüllung erfolgt im Zuge des baldigen Erscheinens von Pinkett Smiths Autobiografie „Worthy“.
Über den Zustand der Ehe der beiden Stars gab es schon seit Jahren Gerüchte. Pinkett Smith selbst hatte 2020 über eine frühere Affäre mit dem Sänger August Alsina gesprochen.
Smith and Pinkett Smith hatten sich 1994 bei den Dreharbeiten zu der Erfolgsserie „Der Prinz von Bel Air“ kennengelernt und 1997 geheiratet. Sie haben zwei gemeinsame Kinder, Jaden und Willow.
Pinkett Smith spricht über Attacke bei Oscar-Gala
In „Worthy“ schreibt Pinkett Smith laut einem vorab veröffentlichten Auszug auch über die Oscar-Gala vom März 2022, bei der ihr Mann den Komiker Chris Rock auf offener Bühne geschlagen und damit für einen Eklat gesorgt hatte.
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„Wir hatten getrennte Leben geführt und waren als Familie da, nicht als Ehemann und Ehefrau“, schreibt die 52-Jährige. Sie habe zuerst gedacht, die Attacke auf Rock sei ein „Sketch“ gewesen. Als sie bemerkt habe, dass dies nicht der Fall sei, habe sie sich gefragt, „warum Will so wütend ist“.
Chris Rock hatte vor der Attacke einen Witz über die unter Haarausfall leidende Pinkett Smith gemacht. Der Eklat überschattete die Preisverleihung, bei der Smith für seine Rolle in dem Film „King Richard“ mit dem Oscar als bester Hauptdarsteller ausgezeichnet wurde. Der Star aus Blockbustern wie „Independence Day“ und „Men in Black“ wurde in der Folge für zehn Jahre von allen Oscar-Zeremonien ausgeschlossen. (mp/afp)