Tina Turner Afida Turner

Starb im Mai: Sängerin Tina Turner. Foto: picture-alliance/ dpa | epa Keystone Steffen Schmidt

Tina Turner (†83): Schwiegertochter plant ein Baby von verstorbenem Ehemann

Wird die verstorbene Rock-Röhre posthum noch einmal Großmutter – obwohl ihr Sohn bereits tot ist? Ganz abwegig scheint das nicht, denn wie die Schwiegertochter von Tina Turner (†83) nun in einem Interview sagte, plane sie, ein Baby zu bekommen – von ihrem Ehemann und Turners ebenfalls verstorbenem Sohn Ronnie (†62).

Eine Zeit voller Verluste liegt hinter Afida Turner. Vor knapp acht Monaten verlor sie ihren Ehemann Ronnie, das einzige gemeinsame Kind von Tina Turner und Ex-Mann Ike Turner, an Darmkrebs. Ende Mai dann der nächste Schicksalsschlag: Ihre weltberühmte Schwiegermutter stirbt mit 82 Jahren. Fans auf der ganzen Welt trauerten um die Rock-Ikone, die in den letzten Jahren ihres Lebens mit schweren Krankheiten zu kämpfen hatte.

Afida Turner: Bekommt sie ein Baby von Ehemann Ronnie?

Wie es in ihr momentan aussieht, erzählte Afida Turner nun in einem Interview mit dem US-Magazin „People“: „Mein Herz ist zerstört“, so die 46-Jährige. Ihr Leben sei zu einem echten „Albtraum“ geworden. „Es ist eine Strafe. Morgens und abends weine und schreie ich“, so Turner weiter.

Mit Ehemann Ronnie war sie seit 2007 bis zu dessen Tod im Dezember vergangenen Jahres verheiratet. „Du musst mit Gott reden, sonst wirst du verrückt und bringst dich um“, erklärt sie im Interview weiter. Zudem ist da eine andere Idee, die ihr derzeit Halt gibt, wie sie sagt: Sie plane, ein Kind von ihrem verstorbenen Ehemann zu bekommen.

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Das Paar hatte geplant, Eltern zu werden, doch dann entdeckten die Ärzte im November vergangenen Jahres den Darmkrebs bei Tina Turners Sohn. Nur einen Monat später war Ronnie tot. Ob es aber mit dem Kind tatsächlich klappen wird, ist noch ungewiss, so sagt Afida Turner: „Wenn ich kann. Ich bin 46. Aber wir werden sehen!“ Sie plane durch künstliche Befruchtung schwanger zu werden – und das noch vor ihrem 47. Geburtstag am 22. Dezember. Ihre Hoffnung dabei: Dass das Kind ihren Schmerz über den Verlust ihres Ehemanns etwas lindere. (alp)

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