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Die Fernsehmoderatorin Esther Sedlaczek (r) steht mit Kindern an der Maus-Figur.
  • Am Samstagabend feiert Esther Sedlaczek (r.) Premiere als Moderatorin von „Frag doch mal die Maus“.
  • Foto: dpa | Oliver Berg

Sie kommt von der „Sportschau“: Diese Frau steht jetzt an der Seite der Maus

Die Samstagabendshow „Frag doch mal die Maus“ bekommt eine neue Moderatorin: Esther Sedlaczek, bekannt vom Pay-TV-Sender Sky und aus der „Sportschau“. Für sie persönlich schließt sich damit ein Kreis.

„Es ist natürlich eine Riesen-Herausforderung“, sagt Esther Sedlaczek in Köln. „Unterhaltung ist für mich Neuland. Mit dem ‚Quizduell-Olymp‘ bin ich zwar schon irgendwie da reingerutscht, aber es ist für mich doch eine neue Aufgabe auf einem sehr prominenten Sendeplatz.“

Premiere am Samstag: Esther Sedlaczek übernimmt ARD-Show

Die erste Maus-Show mit Esther Sedlaczek ist am Samstagabend (20.15 Uhr) im Ersten zu sehen. Die 37-Jährige löst Eckart von Hirschhausen (55) ab, der mittlerweile die neue Show „Was kann der Mensch?“ übernommen hat.

Ist sie vor der Premiere nervös? „Ich bin immer nervös, vor jeder Sendung“, räumt die gebürtige Berlinerin und heutige Wahl-Münchnerin ein. „Das habe ich nie abgelegt. Es gehört für mich aber irgendwie dazu, weil es ja auch die Sinne schärft. Man geht im Kopf nochmal alles durch. Und natürlich wird die Aufregung vor der ersten Sendung besonders groß sein.“ Das sei bei ihrer ersten „Sportschau“ auch nicht anders gewesen.

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Verrückt machen will sie sich aber nicht. „Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jemandem etwas beweisen muss.“ Natürlich sei ihr bewusst, dass viele Leute hier besonders genau hinschauten, gerade auch, weil sie das Format von einem anderen Moderator übernehme.

„Von daher ist vielleicht schon ein gewisser Druck da, so in der Richtung ‚Hoffentlich nehmen mich die Leute jetzt an als neue Moderatorin‘. Aber ich setze mich definitiv nicht unter Druck, besonders lustig oder schlagfertig zu sein. Ich will einfach ich sein und mich wohlfühlen in der Sendung. Es überwiegt wirklich die Vorfreude.“

„Frag doch mal die Maus“: Kessler und Kebekus als Gäste

Esther Sedlaczek moderiert seit 2021 die „Sportschau“ und präsentierte im vergangenen Dezember bei der WM in Katar die Fußballabende im Ersten. Zuvor war sie lange beim Pay-TV-Sender Sky. Über das Angebot, „Frag doch mal die Maus“ zu übernehmen, hat sie sich nach eigenem Bekunden „riesig gefreut“.

Gäste der ersten Ausgabe mit ihr als Moderatorin sind Mark Forster, Carolin Kebekus, Nico Santos, Horst Lichter, Michael Kessler und Nilam Farooq. Beantwortet werden die kuriosen Kinderfragen wie immer von den Maus-Experten Siham El-Maimouni, Armin Maiwald, Ralph Caspers, Christoph Biemann und Laura Kampf.

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Der Maus-Kosmos begleitet Sedlaczek schon ein Leben lang, wie sie erzählt. „Meine Kindheit verbinde ich mit drei Sendungen: ‚Sandmännchen‘, ‚Sesamstraße‘ und ‚Die Sendung mit der Maus‘.“ Es sei toll, dass sie diese Sendung schon vor 30 Jahren als kleines Mädchen geschaut habe und ihre eigene Tochter jetzt auch damit aufwachse. „Damit schließt sich irgendwo ein Kreis.“

Zwar sei ihre Tochter mit knapp vier Jahren noch zu klein für die „Sendung mit der Maus“, aber sie spiele schon mit der Elefanten-App. Ihr Sohn ist erst ein Jahr alt.

Esther Sedlaczek: Die Premiere guckt sie mit ihrer Familie

Während ihre Sportsendungen live sind, wird „Frag doch mal die Maus“ aufgezeichnet, so dass sie sich einen Teil der Sendung mit ihrer Tochter gemeinsam anschauen kann. Bisher hat sie nur ab und zu mal ein Handy-Video bekommen, mit dem ihr Mann die Reaktion ihrer Tochter festgehalten hat. „Schon echt süß, aber so oft passiert das jetzt auch nicht. Deshalb wird es schon schön für mich, daneben zu sitzen und ihre Reaktion abzuwarten.“ (dpa/mp)

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