x
x
x
Das Logo des ARD-Kultkrimis «Tatort».
  • Die „Tatort“-Reihe gibt es seit 1970.
  • Foto: picture alliance/dpa | Christoph Schmidt

Nach 32 Jahren! Dieses „Tatort“-Duo denkt über sein Ende nach

Das Münchner „Tatort“-Duo denkt über sein Ende nach. Noch gebe es keine konkreten Pläne, sagten die Schauspieler Miroslav Nemec (68) und Udo Wachtveitl (64) in einem Doppelinterview der „Augsburger Allgemeinen“.

„Andererseits muss man auch sagen: Wir sind ja keine 30 mehr“, sagte Wachtveitl. „Und irgendwann taucht am Firmament die Frage auf, wie lange wir noch über Zäune springen wollen …“ – „Der Udo hat Recht: Ewig geht das nicht mehr“, sagte Nemec. Mit einem Serientod als „Tatort“-Finale könne er aber wenig anfangen. „Wir sind ja zu zweit, da muss man auch überlegen: Soll einer sterben, beide oder sollen beide weiterleben? Also ich lebe lieber“, betonte der Ivo-Batic-Darsteller.

Münchner „Tatort“-Duo: Kein melodramatischer Tod

„Bei uns wird es mal keinen melodramatischen Tod geben“, sagte Wachtveitl. „Das ist zwar Mode geworden, aber es passt nicht zu uns. Wir werden eine andere Lösung finden.“ Allerdings werde dies auch kein normaler Ruhestand für die Kommissare Batic und Leitmayr. „Also, einfach so in Pension gehen werden wir nicht.“

Die Münchner TV-Kommissare Miroslav Nemec (l, als Ivo Batic) und Udo Wachtveitl (als Franz Leitmayr) Tobias Hase/dpa
Tatort-Kommissare aus München
Die Münchner TV-Kommissare Miroslav Nemec (l, als Ivo Batic) und Udo Wachtveitl (als Franz Leitmayr)

Batic und Leitmayr sind als fiktive Ermittler der ARD-Kriminalfilmreihe „Tatort“ seit 1991 im Dienste des Bayerischen Rundfunks (BR).

Das könnte Sie auch interessieren: Werbeaktion in der City läuft aus dem Ruder – filmende Passanten gejagt

Der nächste „Tatort“ mit den Münchnern ist am Sonntag (12.3.) im Ersten zu sehen. Fußball-Star Joshua Kimmich ist darin in einer Mini-Rolle als Fitness-Trainer zu sehen. Den Drehtag mit Kimmich haben Nemec und Wachtveitl aber gar nicht erlebt. „Bei dem war ja der Kollege Kalli“, sagt Wachtveitl. „Aber dem Vernehmen nach hat sich Joshua Kimmich sehr professionell angestellt und war sehr freundlich.“ Er „kennt sich halt aus mit dem 90-Minuten-Format“. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp