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Swift
  • Pop-Superstar Taylor Swift ist jetzt Doktorin.
  • Foto: Seth Wenig/AP/dpa

Taylor Swift warnt junge Menschen: „Ihr werdet Mist bauen“

Frau Doktor Pop! Singer-Songwriter-Superstar Taylor Swift ist jetzt Doktorin. Die 32-Jährige bekam die Ehrendoktorwürde der New York University verliehen – und gab den Hochschulabsolventen bei ihrer Abschlussfeier im vollen Stadion des Baseballteams der New York Yankees ein paar Lebenstipps. Zehntausende Menschen lauschten ihren Weisheiten.

„Das Leben kann schwer sein, besonders wenn man versucht, alles auf einmal zu hinzukriegen“, so Swift, die über 100 Millionen Platten verkauft hat und mit Grammys überhäuft wurde. Ganz wichtig sei es, zu wissen, was man behalten und was man loslassen muss. Zum Beispiel den Groll über Ex-Partner oder den Neid auf die Jobs anderer. „Eine toxische Beziehung kann so viele wunderbare, einfache Freuden aufwiegen. Ihr könnt Euch aussuchen, wofür Euer Leben Zeit und Platz hat. Seid anspruchsvoll“, riet Taylor.

Sie selbst war übrigens nie auf einer Uni – sie wurde schon mit 15 Jahren Popstar. Jetzt hat sie ihren Doktor in Kunstwissenschaften. Was sie allerdings nicht zur akademischen Expertin macht – in Notfällen könne sie nicht helfen, erklärte sie. „Es sei denn, Euer konkreter Notfall besteht darin, dass Ihr dringend einen Song mit einer eingängigen Hook und einem kathartischen Bridge-Abschnitt hören müsst.“ Oder wenn jemand gebraucht werde, der locker mehr als 50 Katzenrassen in einer Minute aufzählen kann.

Taylor Swift: „Ihr werdet Mist bauen!“

Und was ist sonst noch wichtig? Niemals zu zaghaft zu sein, um die eigenen Ziele zu erreichen. Taylor: „Mühelosigkeit ist ein Mythos.“ Man könne sich ebenso jederzeit neu erfinden, um da hinzukommen, wo man hin will: „Ich habe eine gute Nachricht: Es liegt ganz bei euch. Ich habe auch eine erschreckende Neuigkeiten: Es liegt ganz bei euch.“

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Zum Ende gab sie den Studenten mit auf den Weg, dass es nicht immer leicht werden wird: „Und Ihr werdet Mist bauen. Ich auch. Und wenn ich das tue, werdet Ihr höchstwahrscheinlich im Internet darüber lesen.“ Aber auch von den größten Rückschlägen erhole man sich. „Solange wir das Glück haben zu atmen, werden wir durchatmen, tief einatmen und ausatmen. Und ich bin jetzt Doktor, also weiß ich, wie das Atmen funktioniert.“ (dpa/miri)

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