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RTL Wolfram Kons, „Guten Morgen Deutschland“
  • RTL-Mann Wolfram Kons hört nach 31 Jahren als Früh-Moderator auf.
  • Foto: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

„Guten Morgen Deutschland“: RTL-Moderator hört auf – nach 31 Jahren!

Knackige 31 Jahre lang war Wolfram Kons das erste Gesicht, das RTL-Zuschauer:innen am Morgen im Fernsehen begrüßte – nun macht das Moderations-Urgestein Schluss bei „Guten Morgen Deutschland“. Doch RTL und einem besonderen Herzensprojekt bleibt der 57-Jährige erhalten.

Das Morgenmagazin, das jeden Tag von 6 bis 8.30 Uhr ausgestrahlt wird, muss künftig ohne Wolfram Kons auskommen. Das hat der Sender am Dienstag bekannt gegeben. Seit 1991 moderierte er das Frühmagazin. Doch ganz müssen sich die Zuschauer:innen nicht von dem TV-Mann verabschieden.

RTL: Wolfram Kons macht Schluss bei „Guten Morgen Deutschland“

Der Sender wolle sein gemeinnütziges Engagement verstärken. Diesen Ausbau soll Kons verantworten. Er wird daher künftig nicht nur weiterhin den RTL-Spendenmarathon moderieren, sondern auch regelmäßig über die Aktivitäten der RTL-Stiftung berichten – auf allen Plattformen des Senders. Welche Formate genau geplant sind, ist bisher nicht bekannt. Daneben wird der 57-Jährige weiterhin durch das Kunstmagazin „ntv Inside Art“ führen.

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Kons ist Gesamtleiter RTL Charity und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Stiftung RTL – Wir helfen Kindern e.V.. „Die Hilfe für Kinder in Deutschland und der Welt war und ist eine absolute Herzensangelegenheit für mich. Es macht mich stolz, dass wir dieses Engagement nun weiter ausbauen“, erklärt er in einem Statement. Und weiter: „Es ist mein größter Wunsch, dass wir künftig noch mehr Kindern helfen können, die dringend Unterstützung brauchen. Nie waren Solidarität und Zusammenhalt wichtiger als heute – allein in der Ukraine geht es aktuell für rund 7,5 Millionen Kinder und ihre Familien um Leben und Tod.“

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Auch sein Aus bei „Guten Morgen Deutschland“ spricht der Moderator an. Er sei „zutiefst dankbar für mehr als 30 erfüllende und spannende Jahre mit einem fantastischen Team von Frühaufstehern“. Nun freue er sich nicht nur auf seine erweiterten Aufgaben, sondern „ehrlich gesagt, auch darauf, mal ein bisschen länger schlafen zu können“, scherzt Kons. (alp)

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