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  • Der von Böllern zerstörte Kiosk in Borna
  • Foto: Facebook/ Oliver Urban

Silvester-Randale in der Provinz: „Sieg Heil“-Rufe und Böller auf Polizisten

Tagelang schien es kaum ein anderes Thema zu geben als die Silvester-Krawalle in Berlin und anderen Großstädten der Republik. Gepaart mit einer Diskussion über Versäumnisse in Sachen Integration, da zumindest wie etwa in Neukölln vor allem junge Migranten Polizei und Rettungskräfte angriffen.

Peu à peu kommen nun vergleichbare Silvester-Krawalle in Dörfern und Kleinstädten in die Öffentlichkeit, in denen vor allem „Biodeutsche“, wie Cem Özdemir (Grüne) das mal genannt hat, gegen Polizei & Co. vorgingen. Vor allem aus dem Osten der Republik werden Vorfälle berichtet.

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Besonders im Fokus: Das Örtchen Borna bei Leipzig. Dort sollen 200 mutmaßliche Neonazis randaliert haben – inklusive „Sieg Heil“-Rufen, Böller-Attacken auf die Polizei und einem enormen Sachschaden. Unter anderem wurde ein Kiosk zerlegt. Bislang wurden zwei 19-jährige Deutsche identifiziert. (km)

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