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Trump, Kelly
  • Stabschef John Kelly (l.) gab Trump 2018 ein Briefing zur europäischen Geschichte zwischen den beiden Weltkriegen.
  • Foto: picture alliance / Evan Vucci/AP/dpa | Evan Vucci

Neue Enthüllungen: Ist Trump heimlicher Hitler-Fan?

Ex-US-Präsident Donald Trump soll sich bei seinem Europa-Besuch 2018 anlässlich des 100. Jahrestags des Endes des Ersten Weltkriegs positiv über Adolf Hitler geäußert haben. Das steht im neuen Buch des Wall-Street-Journalisten Michael Bender.

Demnach hat Trump nach einem Geschichts-Briefing seines damaligen Stabschefs John Kelly gesagt: „Hitler hat viele gute Dinge gemacht.“ Trump hob damit auf die wirtschaftliche Erholung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Deutschland in den 30er Jahren ab – die vor allem in einer massiven Aufrüstung begründet war.

Kelly zu Trump: „Das können Sie einfach nicht sagen“

Kelly soll „fassungslos“ gewesen sein und massiv widersprochen haben. Der Präsident habe sich von seiner Haltung aber nicht abbringen lassen. Schließlich konnte Kelly Trump wenigstens einbläuen, sich niemals öffentlich positiv über Hitler zu äußern. „Das können Sie einfach nicht sagen. Das geht einfach nicht.“

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Ein Sprecher dementierte die Schilderungen. Allerdings beschrieb das US-Magazin „The Atlantic“ eine ähnliche Szene. Demnach habe Trump seine Mitreisenden gefragt: „Wer waren die Guten in diesem Krieg?“ Er habe Unverständnis darüber geäußert, dass die USA auf der Seite der Alliierten in den Zweiten Weltkrieg eingetreten waren.

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