• Armin Laschet, der Kanzlerkandidat der CDU.
  • Foto: picture alliance/dpa/Rolf Vennenbernd

Der nächste CDU-Patzer: Wahlwerbung voller Fehler

Nachdem die CDU mit einem heftigen Spot-Patzer kurz vor der Bundestagswahl für Schlagzeilen gesorgt hatte, leistet sich die Partei nun einen erneuten Fauxpas. Diesmal geht es um eine Wahlwerbung und korrekte deutsche Sprache.

Es sind nur wenige Zeilen auf der Wahlwerbung, die in der Printausgabe der „Berliner Zeitung“ erschien. Doch in fast jeder Zeile finden sich grammatikalische Fehler. Vor allem die Verbindung der Präposition „statt“ sorgt für einige Verwirrung.

Wahlwerbung: CDU tut sich schwer mit Dativ und Genitiv

So heißt es unter anderem: „Neue Jobs statt höhere Steuern“. Korrekt wäre jedoch: „Neue Jobs statt höherer Steuer“, da es sich um eine Genitiv-Konstruktion handelt. Der Satz: „Sicherheit statt Samthandschuhe“ hingegen müsste im Dativ stehen: „Sicherheit statt Samthandschuhen“ – es handelt sich hierbei um eine Ausnahme, da die Präposition „statt“ mit dem alleinstehenden Nomen im Plural verbunden ist, bei welchem man den Genitiv Plural jedoch nicht erkennen kann.

Zugegeben, es ist nicht einfach – doch selbst eine Wortdopplung ging den Machern und der CDU durch die Lappen. Deutsche Sprache, schwere Sprache. (vd)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp