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2019 übergab Kevin McCarthy den Vorsitz des Repräsentantenhauses an die Demokratin Nancy Pelosi. 2022 hätte er das Amt gerne zurück.
  • 2019 übergab Kevin McCarthy den Vorsitz des Repräsentantenhauses an die Demokratin Nancy Pelosi. 2022 hätte er das Amt gerne zurück.
  • Foto: picture alliance/dpa | Carolyn Kaster

US-Politiker scherzt über Gewalt gegen Nancy Pelosi

Kevin McCarthy sieht sich mit massiven Rücktrittsforderungen konfrontiert. Der Führer der Republikaner im US-Repräsentantenhaus hat einen misslungenen Scherz über seine demokratische Konkurrentin Nancy Pelosi gemacht.

Bei einem Spendendinner in Tennessee zeigte sich der Politiker der Trump-Partei zuversichtlich, bei den Midterm-Wahlen im kommenden Jahr wieder die Mehrheit im Repräsentantenhaus erlangen zu können. Der oder die Vorsitzende des Abgeordentenhauses hat als Erkennungszeichen einen Holzhammer, mit dem man sich Gehör verschaffen kann.

Nancy Pelosi bei Republikanern gefürchtet und verhasst

Momentan hat Pelosi das Amt inne. Sollten die Republikaner die Wahlen gewinnen, könnte es an McCarthy gehen. „Es wird schwer, sie mit dem Hammer nicht zu schlagen, wenn sie ihn mir übergeben muss“, scherzte McCarthy auf dem Dinner. Pelosi ist bei den Republikanern gleichermaßen gefürchtet wie verhasst.

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Doch viele Politikerinnen fanden den Scherz ganz und gar nicht lustig. „Gewalt gegen Frauen ist kein Witz“, schrieb die demokratische Abgeordnete Teresa Leger. Mehrere Demokraten forderten eine Entschuldigung und den Rücktritt von McCarthy.

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