Nach drei Jahren Zwangsaufenthalt in China: Mann sieht Familie wieder

Nach drei Jahren Zwangsaufenthalt in China wegen eines Geschäftsstreits ist ein irischer Manager in die Heimat zurückgekehrt.

Richard O’Halloran traf am Samstagmorgen in Dublin ein und sah erstmals seine vier Kinder wieder, wie seine Frau Tara bei Twitter mitteilte.

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Die Zeitung „Irish Times“ berichtete, der Manager eines Leasingunternehmens für Flugzeuge habe einem von Irland und China vereinbarten Deal zugestimmt, der monatliche Zahlungen in Höhe von mehreren Zehntausend Euro an Peking vorsehe.

Ire sagte gegen seinen Chef aus

In dem Fall ging es um einen Streit zwischen O’Hallorans chinesischem Arbeitgeber und den Behörden in Peking. Der Geschäftsmann flog im Februar 2019 nach China, auch um vor Gericht gegen seinen Chef auszusagen, der chinesische Investoren betrogen hatte.

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Doch der Ire durfte anschließend trotz des diplomatischen Drucks das Land nicht verlassen. O’Halloran gab an, er habe unter Schlafmangel und psychischem Stress gelitten. (dpa)