Wie im Krimi: Mann begeht Serie von Gewalttaten in Österreich
Bei einer Serie von Gewalttaten hat ein Mann in der österreichischen Stadt Linz laut der Polizei drei Menschen schwer verletzt. Der 41-Jährige soll am Montagmorgen zunächst auf seine Ehefrau eingestochen haben, dann habe er einen vermeintlichen Nebenbuhler bedroht und anschließend eine Polizistin und einen Polizisten schwer verletzt.
Der 41-Jährige soll seiner Ehefrau in Rücken und Bauch gestochen haben. Wenige Stunden danach sei der Verdächtige am Arbeitsplatz seiner Frau aufgetaucht und habe dort einen vermeintlichen Nebenbuhler mit zwei Messern bedroht, sagte der oberösterreichische Polizeichef Andreas Pilsl.
Autounfälle und Raub eines Strumgewehrs
Auf der Flucht von dem zweiten Tatort sei der Mann in eine Straßenkontrolle der Polizei gerast und habe dabei eine Beamtin und einen Beamten schwer verletzt, hieß es. Dann habe er das Sturmgewehr des Polizisten geraubt und damit einen anderen Autofahrer gezwungen, ihm sein Auto zu überlassen.
Nach einem weiteren Unfall versuchte der Verdächtige nach Angaben zufolge, ein weiteres Fahrzeug zu rauben. Dabei habe er einen Schuss abgegeben. Schließlich gelang es der Polizei, den 41-Jährigen festzunehmen.
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Die Ehefrau, die nach der Attacke noch selbst die Polizei alarmieren konnte, wurde operiert und ist laut Staatsanwaltschaft nicht in Lebensgefahr. Gegen ihren Mann wird nun wegen Mordversuchs ermittelt. Die Behörden gehen von Eifersucht als Motiv für die Tat aus. (dpa/mp)
