Der Strand von Lampianu auf Sardinien. Steine als Souvenir zu sammeln ist hier streng verboten. (Symbolbild)

Der Strand von Lampianu auf Sardinien. Steine als Souvenir zu sammeln ist hier streng verboten. (Symbolbild) Foto: IMAGO / agefotostock

41 Kilogramm Steine als Souvenir! Schlecht für den Rücken – und fürs Portemonnaie

Steine am Strand sammeln und mit nach Hause nehmen gehört vermutlich zu den Klassikern der Urlaubssouvenirs. Auch ein Franzose, der seinen Sommerurlaub auf Sardinien verbrachte, wollte sich so eine Erinnerung sichern. Ärgerlich nur, dass das auf der italienischen Insel streng verboten ist.

Der italienische Zoll hat den Mann mit 41 Kilogramm Steinen erwischt. Wie die Zollbehörde am Dienstag mitteilte, wurde der Franzose kontrolliert, als er mit seinem Auto auf eine Fähre von der sardischen Hafenstadt Porto Torres ins südfranzösische Nizza fahren wollte.

Sardinien: Urlauber sammelt 41 Kilogramm Steine

In seinem Kofferraum fanden die Zöllner den Angaben zufolge die Kieselsteine, die er am Strand von Lampianu eingepackt hatte.

Sardinien ist für seine malerischen Strände bekannt. Um zu verhindern, dass Touristen Sand oder Steine als Souvenir mit nach Hause nehmen, erließen die Behörden 2017 ein Gesetz. Die unerlaubte Mitnahme, der Besitz und Verkauf von Sand, Steinen oder Muscheln von der sardischen Küste wird seitdem mit einer Geldstrafe von 500 bis 3000 Euro geahndet.

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Die im Kofferraum des Franzosen gefunden Steine wurden nach Angaben der Zollbehörde beschlagnahmt und sollen nun an den Strand zurückgebracht werden. (afp/mp)

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