x
x
x
Massen-Karambolage in Heilsbronn (Landkreis Ansbach).
  • Massen-Karambolage in Heilsbronn (Landkreis Ansbach).
  • Foto: dpa

Unfälle durch Glatteis und Schnee: Acht Verletzte bei Massen-Karambolagen

Der Winter hat nicht nur Norddeutschland weiter im Griff: Schnee und Glatteis auf den Straßen haben auch in den übrigen Teilen Deutschlands für etliche Unfälle gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) gab für einen Großteil Deutschlands eine amtliche Glätte-Warnung heraus, die noch bis Mittwoch um 11 Uhr gilt. Bis mindestens zum Wochenende soll es winterlich bleiben.

Wegen Glatteis kam es in Mittelfranken in Bayern am Dienstagabend zu zwei Massenkarambolagen. Acht Menschen wurden dabei verletzt, zwei davon schwer, wie die Polizei in der Nacht mitteilte. Ein 35-jähriger Autofahrer verlor auf schneebedeckter Straße bei Heilsbronn (Landkreis Ansbach) aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit die Kontrolle und kollidierte mit vier Autos. Kurz darauf kam es auf einer Brücke bei Gunzenhausen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) zu einer Kollision mit zehn Autos.

In Leipzig in Sachsen rutschten am Dienstagabend auf glatter Straße vier Autos und ein Rettungswagen ineinander. Dabei seien fünf Menschen leicht verletzt worden, teilte die Polizei mit. Nach ersten Informationen war der Rettungswagen mit eingeschaltetem Blaulicht unterwegs. Ein Auto stellte sich beim Abbremsen quer. In der Folge kollidierten die anderen Autos miteinander.

Massen-Karambolagen in Bayern: Acht Verletzte

Im zu Beginn der Woche von den Schneefällen besonders betroffenen Westhessen entspannte sich die Lage. Fast alle gesperrten Straßen konnten wieder freigegeben werden. „Es hat sich normalisiert, überall wurde und wird gestreut. Aber es soll weiter glatt werden, daher mal gucken, was noch kommt“, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Westhessen.

Das könnte Sie auch interessieren: Starke Schneefälle im Norden: Viele Unfälle, Stau auf A7 in Hamburg

Ein Meteorologe vom DWD sagte am Mittwochmorgen: „Es bleibt flächendeckend winterlich und es liegt relativ verbreitet Schnee.“ Am Mittwoch gebe es regional immer wieder mal Schneefall. „Die großen Mengen kommen dann aber zum Wochenende“, sagte der Wetterexperte. Dann werde es auch noch einmal kälter. Durch Dauerfrost in vielen Regionen sei dann auch Glätte weiterhin möglich. (dpa)

Email
Share on facebook
Share on twitter
Share on whatsapp