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Das Blaulicht eines Einsatzwagens der Polizei.
  • Das Blaulicht eines Einsatzwagens der Polizei. (Symbolbild)
  • Foto: imago images/Fotostand

Terrorverdacht: Wohnungen von fünf jungen Männern durchsucht

Mit einem Großaufgebot sind Spezialeinheiten der Polizei am Donnerstagmorgen in Nordrhein-Westfalen gegen fünf junge Männer vorgegangen, die unter Terrorverdacht stehen. Dabei wurden im Landkreis Düren zwischen Aachen und Köln die Wohnungen der Verdächtigen durchsucht.

„Den Beschuldigten wird vorgeworfen, sich anlehnend an Propagandamaterial der ausländischen terroristischen Vereinigung ,Islamischer Staat‘ auf eine terroristisch motivierte Tat vorbereitet zu haben“, teilten die Generalstaatsanwaltschaft Düsseldorf und die Polizei in Köln in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Bei den fünf Verdächtigen handelt es um junge Männer im Alter zwischen 16 und 22. Zwei Beschuldigte (22, 16) sind deutsche Staatsangehörige, zwei weitere (17, 16) deutsch-russische Doppelstaatler und einer (18) hat die türkische Staatsangehörigkeit. Drei der Terrorverdächtigen sind minderjährig.

Terrorverdächtige nicht festgenommen

Die Beschuldigten wurden nicht festgenommen. „Die Voraussetzungen zur Anordnung der Untersuchungshaft liegen derzeit nicht vor“, hieß es in der Mitteilung. Offenbar sehen die Behörden zurzeit keine Fluchtgefahr.

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Durchsucht wurde konkret wegen des Verdachts der Vorbereitung einer „schweren staatsgefährdenden Gewalttat“. Rund 350 Polizistinnen und Polizisten vollstreckten die Durchsuchungsbeschlüsse des Amtsgerichts Düsseldorf an fünf Objekten. (dpa)

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